Abgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte 4

Wie die Zeit vergeht. Heute gibt es den 4. und somit letzten Teil. Seid ihr gespannt, wie es ausgeht?

Denkt bitte an das kleine Gewinnspiel. Achtet auf die Buchstaben, die in Klammern gesetzt sind und notiert sie euch. An jedem Adventssonntag gibt es ein Lösungswort.

Beispiel: (A)bgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte.

Alle vier Wörter könnt ihr dann am 24.12. an die dann genannte Mailadresse senden. Die Lösung mit Gewinner wird am 26.12. bekannt gegeben. Jetzt gehts los, viel Spaß!

Marcus Sammet

Abgeschossen

© Marcus Sammet, München

Fortsetzung vom 13.12.

Taschenlampen und Scheinwerfer leuchteten ins Fahrzeuginnere.

„(A)ussteigen, alle! Sofort!“

Die Stimmen der Poliziste(n) klangen gereizt und angespannt. Mark sah, wie alle, die um das Auto herum positioniert waren, ihre Waffen auf sie gerichtet hatten. Ihn selbst machte das etwas nüchterner, allerdings nicht sehr. Beim Ausstei(g)en fiel er der Länge nach hin. Trotz des Schmerzes in seinem rechten Knie, konnte er sich vor lachen kaum halten, ließ sich auf die Seite fallen und hielt sich seinen Bauch. Dann versuchte er, sich wieder aufzurichten. Inzwischen öffnete sich die Fahrertür und auch Herbert stieg aus.

„Hey Leute, alles in Ordnung, die L(e)iche ist im Kofferraum!“ rief Herbert lachend den Polizisten zu.

„Du verdammtes A(r)schloch!“ schrie Gernot Blank Herbert an. „Ich hätte dich plattfahren sollen!“

Herbert verkannte d(i)e brenzlige Situation nach wie vor und lachte weiter.

„Die Hände ho(c)h, alle! Sofort!“ brüllte einer der Polizisten.

Irritiert sah sich Herbert um, die Hände halbherzig auf Sc(h)ulterhöhe gehoben.

„Was für eine geile Party! Hey Jungs, komm(t) da gleich noch eine Stripperin?“

Das waren seine letzten Worte. Gernot holte seine Pistole aus seiner Jackentasche, dabei einen Arm ausgestreckt. Dies sollte eine beschwichtigende Geste den Polizisten gegenüber sein. Er rief dazu laut und deutlich, dass er seine Gaspistole vorsichtig herausholen würde, um sie auf den Boden zu legen. Dann stand Mark auf, bückte sich, um die Hosenbeine vom Straßenstaub zu befreien. Dabei fiel ihm ein Feu(e)rzeug aus seiner Jacke. Er nahm es auf und deutete dabei auf einen jungen Beamten. Gerade als Mark sich wieder aufgerichtet hatte, hörte er Schüsse. Dann wurde es dunkel. Der junge Mann, gerade mal seit zwei Tagen im Streifendiens(t), verlor die Nerven und schoss.

Die Mailadresse für die Lösungswörter gibt es am 24.12. hier auf dem Blog.

Die Reihenfolge der Wörter spielt keine Rolle. Einsendungen bis 23:59 Uhr am 24.12. werden berücksichtigt. Bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los.
Was es zu gewinnen gibt? Na ratet mal, was ein Autor zu verlosen hätte 😉 Allerdings hab ich mir schon mehr einfallen lassen, als nur ein Buch.

Ich freu mich auf Eure Lösungen!

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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Abgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte 3

Heute gibt es den 3. Teil, ich hoffe ihr seid nach wie vor gespannt!

Denkt bitte an das kleine Gewinnspiel. Achtet auf die Buchstaben, die in Klammern gesetzt sind und notiert sie euch. An jedem Adventssonntag gibt es ein Lösungswort.

Beispiel: (A)bgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte.

Alle vier Wörter könnt ihr dann am 24.12. an die dann genannte Mailadresse senden. Die Lösung mit Gewinner wird am 26.12. bekannt gegeben. Jetzt gehts los, viel Spaß!

Marcus Sammet

Abgeschossen

© Marcus Sammet, München

Fortsetzung vom 06.12.

In der Kneipe ging es lustig rund. Ein Scherz über die, die betrunken (A)uto fuhren, jagte den Nächsten. Manfred und Jürgen überschlugen sich fast mit „sinnvollen“ Tipps.

„Wennst dann doch angehalten wirst, dafür musst dir n(u)r drei Wörter merken: Schlange-da, Ei(s)hockey und Wirsing.“

Die anderen konnten sich vor Lachen kaum halten, auch Mark selbst nicht. Er kannte die Wörter, die nüchtern eher „Schon lan(g)e da“, Alles OK?“ und „Wiedersehen“ heißen sollten. Dazu hatte er sich das Gesicht eines jungen Polizisten vorgestellt.

Peter klopfte ihm auf di(e) Schulter.

„Wenn der nach deinem Führerschein fragt, dann musst sagen: Den haben Sie doch, wenn der weg ist, mein lieber Schwan!“

„Genau, und wenn der dann fragt, ob Du Drogen oder Alkohol zu Dir genommen hast oder (b)ei Dir führst, dann sag ihm: Hau ab Du Schnorrer!“

Wieder war das Lachen laut und sorgte bei dem einem oder anderen für Schnappatmung.

„Besser noch, wenn die in den Kofferraum sehen wo(l)len, dann sagst denen, du kannst den nicht aufmachen, weil eine Leiche drin liegt.“ Herbert bog sich vor Lachen, während er es aussprach.

Sie lachten alle, bis das Zwerchfell schmerzte. Natürlich würde niemand von ihnen selbst fahren. Verm(u)tlich würden sie nicht mal ihr Auto finden, zumal Marks in der Garage zu Hause stand. Sie kipp(t)en noch einige Schnäpse und Biere, bis der Wirt schließen wollte. Er rief noch für alle Taxen. Peter nahm sich ein Eigenes. Anton, Manfred und Jürgen wollten sich Eins teilen, Herbert und er hatten ebenfalls fast den gleichen Weg. Die ersten zwei Taxen kamen recht schnell und die Kumpel waren auf dem Heimweg.

Mark erinnerte sich, dass ihr Taxi nicht kam. Herbert wankte auf die Straße, als er ein Taxi herfahren sah. Haller wunderte sich noch etwas über die Geschwindigkeit, schob diese Wahrnehmung dann doch auf seinen Alkoholpegel. Der Taxler musste zwangsläufig halten, wenn er Marks Freund nicht überfahren wollte. Erst im letzten Moment kam der Wagen zum stehen, Herbert stützte sich auf der Motorhaube ab. Gut gelaunt machten die beiden Männer es sich im Fond des Merc(e)des gemütlich. Der Fahrer protestierte, doch gegen zwei so betrunkene Männer hatte er keine Chance. Missmutig gab er Gas, fuhr etwas zu rasant um eine Kurve und geriet leicht ins schleudern. Das konnte der Fahrer allerdings leicht wieder unter Kontrolle bringen, doch hinter ihm durchzuckten Blaulichter die Nacht. Aus dem Streifenwagen hinter dem Taxi kam das eindeutige Signal, rechts ran zu fahren. Zunächst tat der Fahrer auch wie geheißen, doch kaum, das die Polizisten ausgestiegen waren, gab der Mann Gas. Die Hinterräder drehten durch, das Heck schlingerte ein wenig, was aber ausreichte, das sich Herbert im Fond übergeben musste. Mark selbst musste herzlich lachen, denn er wusste nicht genau, wen der Mann vorne mit „verdammtes Arschloch“ meinte: Herber(t) oder die Polizei. Jedoch war die Flucht nur von kurzer Dauer. Bereits wenige Straßen weiter war diese durch zwei Streifenwagen blockiert und von hinten näherten sich ebenfalls zwei. Die Falle schnappte zu. Mark hörte sich zu seinem Freund noch sagen, dass ihre Kumpels die Story nie glauben würden.

„Pass auf, gleich wird er nach seinem Führerschein …“

Herbert brauchte nicht auszureden, beide lachten sich fast die Seele aus dem Leib.

„… oder er verscheucht den Schnorrer…“ konnte Mark mit etwas Atemnot noch sagen.

—————– Fortsetzung folgt ——————–

Das gibt es zu gewinnen:

Kugelschreiber, 1 Buch Angerichtet und 1 Buch "Marlowe"

Ein Wandkalender 2016, ein Kugelschreiber, 1 Buch Angerichtet und 1 Buch „Marlowe“

 

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Abgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte 2

Heute gibt es den 2. Teil, ich hoffe ihr seid gespannt! Denkt bitte an das kleine Gewinnspiel. Achtet auf die Buchstaben, die in Klammern gesetzt sind und notiert sie euch. An jedem Adventssonntag gibt es ein Lösungswort.

Beispiel: (A)bgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte.

Alle vier Wörter könnt ihr dann am 24.12. an die dann genannte Mailadresse senden. Die Lösung mit Gewinner wird am 26.12. bekannt gegeben. Jetzt gehts los, viel Spaß!

Marcus Sammet

Abgeschossen

© Marcus Sammet, München

Fortsetzung vom 29.11….

Die Tankstelle an der Brauer-Str. schien ideal für einen Überfall. Gernot Blank hatte sie seit Wochen beobachtet. Zunächst Tagsüber, dann (A)bends und in der Nacht. Er wusste, wann die Schichtwechsel waren und die abgelösten Kassenkräfte mit den Geldbomben zur nahe gelegenen Bank gingen. Die Geldbomben waren (u)ninteressant für ihn, denn diese waren durch Farbbomben gesichert, die explodierten, wenn die Behältnisse gewaltsam geöffnet wurden. Um an die Kasseneinnahmen zu kommen, musste er unbedingt kurz vor dem Schichtwechsel die Tankstelle überfallen. Heute war es soweit. Kurz vor Mitternacht wollte er zuschlagen. Seit Wochen schon verließ der Abgelöste die Tankstelle mit zwei Geldbomben. Für Gernot war das gleichbedeutend mit besonders viel Geld. Für seinen Plan würde er notfalls über Leichen gehen. Die Spielschulden waren inzwischen immens und die Geldeintreiber saßen ihm im Nacken. Schon vor einer Woche wurden ihm an der linken Hand der Ring- und kleine Finger gebrochen. Als Warnung davor, was sie mit ihm tun würden, wenn er nicht bald seine Schulden zahlen würde. Der Druck war enorm groß. E(s) ging auf Mitternacht zu. Es wurde Zeit.

Der Taxistand eine Straße weiter war um diese Zeit kaum besetzt. Normalerweise jedenfalls. Heute standen dort (g)leich vier Taxen. Blank fluchte leise. Das Erste aus der Reihe startete und fuhr weg, die anderen Drei rückten auf. Nur noch Zwei zuviel! Der Fahrer aus dem jetzt ersten Wagen stieg aus und ging zur Tel(e)fonsäule vor, dessen oranges Rundumlicht jetzt durch die Nacht zuckte. Augenblicke später fuhr auch dieser Fahrer davon. Das brachte ihn auf die Idee, selbst bei der Zentrale anzurufen. Unter falschem Namen meldete er sich, bestellte ein Taxi ganz in die Nähe seines Standorts und legte auf. Sekunden später ging das Rundumlicht wieder an und auch das dritte Taxi verschwand in der Nacht. Ziel(s)trebig ging Blank nun zum vierten und letzten Wagen. Er ging zur Beifahrerseite und deutete dem Fahrer, dass er zum Kofferraum kommen solle. Umgehend stieg dieser aus, ging zum Hecks seines Wagens und öffnete arglos den Kofferraum. Sah dann etwas verwirrt zu Blank, der ni(c)hts bei sich trug. Noch bevor er etwas sagen konnte, spürte er einen harten Schlag gegen seinen Hals. Die Luft blieb ihm weg, er sank röc(h)elnd auf die Knie und musste einen weiteren harten Schlag auf den Kopf einstecken, der ihm das Bewusstsein nahm.

Das ging ja leicht, dachte B(l)ank und hievte den schlaffen Körper des Taxlers in den Kofferraum. Wenige Sekunden später fuhr er mit dem Taxi los zur Tankstelle. Das Taxi stellte er direkt vor der Tür zum Shop ab und ging eilig zur K(a)sse vor. Aus seiner Ja(c)keninnentasche zog er eine Pistole und ric(h)tete sie auf die Kassiererin. Schrie diese an, alles Geld schnell in einen Plastikbeutel zu packen. Die Kassiererin tat wie ihr geheißen. Öffne(t)e beide Kassen, entnahm alles Geld und übergab die gut gefüllte Tüte Gernot Blank. Kaum das dieser im Wagen saß, löst(e) sie den Alarm aus. Was er allerdings nicht wusste war, dass die Polizei bereits unterwegs war. Denn der Überfall auf den Taxifahrer um dessen Wagen zu stehlen wurde über eine Kamera an der Telefonsäule am Taxistand beobachtet. In dem Augenblick, als er auf der S(t)raße war, sah er schon mehrere Blaulichter hinter sich aufleuchten.

—————– Fortsetzung folgt ——————–

 

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Abgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte 1

Heute geht es also los, die kleine Fortsetzungsgeschichte. Verbunden mit einem kleinen Gewinnspiel. Achtet auf die Buchstaben, die in Klammern gesetzt sind und notiert sie euch. An jedem Adventssonntag gibt es ein Lösungswort.

Beispiel: (A)bgeschossen – Advents-Fortsetzungsgeschichte.

Alle vier Wörter könnt ihr dann am 24.12. an die dann genannte Mailadresse senden. Die Lösung mit Gewinner wird am 26.12. bekannt gegeben. Jetzt gehts los, viel Spaß!

Marcus Sammet

Abgeschossen

© Marcus Sammet, München

Piep, piep, piep. Dieses nervige, konstante Gepiepse drang wie durch eine W(a)nd aus Watte ins Bewusstsein von Mark Haller. Es hörte einfach nicht auf. Unaufhörlich. Nur ab und zu gab es einen etwas längeren Piepser, meist gefolgt von einer kleinen Pause. Mark versuchte die Augen zu öffnen, doch der Versuch misslang. Es blieb (d)unkel, so sehr er sich auch anstrengte. Er hob die Hand, um sich übers Gesicht zu fahren, doch die erwartete Berührung blieb aus. Hatte er überhaupt die Hand gehoben? So ganz sicher war er sich nicht. Selbst der Versuch, die Stirn zu runzeln scheiterte. Was war nur los? Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, hörte er Stimmen und Schritt(e).

„Noch liegt er im künstlichen Koma, wir konnten ihn auch noch nicht operieren.“

„Wann wird es soweit sein? Wir müssen ihn unbedingt vernehmen.“

„Schwer zu sagen. Insbesondere die Schwellung im Kopf muss nachlassen, sonst können wir die Kugel zwischen seinen Hi(r)nhälften nicht entfernen. Auch die knapp über seinem Herzen macht uns große Sorgen. Sein Körper fängt an, beide einzukapseln, also mit Gewebe zu überziehen. Von daher müssen wir bald operieren. Doch in seinem momentanen Zustand ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das er die OP nicht überlebt.“

„Gut. Informieren Sie mich bitte umgehend, wenn sich etwas an seinem Zustand ändert.“

„Ja, machen wir.“

In Mark schrillten die A(l)armglocken. Koma! Er konnte alles hören, was gesagt wurde. Sie mussten doch mitbekommen, dass er fast wach ist. Der Versuch zu schreien, nach den Leuten zu rufen, schlug fehl. Nichts geschah. Er blieb regungslos und stumm.

Dann eine fast zärtliche Berührung. Ein weiches Tuch, feucht offenbar, wischte sanft über sein Gesicht. Eine Krankenschwester wusch ihn. Das Gefühl, dass jem(a)nd ihn umsorgte, ließ ihn wieder ins Koma versinken.

Piep, piep, piep. Das Geräusch des EKGs drang erneut zu Mark Haller durch. Diesmal war ihm sofort klar, was mit ihm los war. Was auch immer geschehen war, er lebte. Er konnte denken. Das Gespräch der Männer, das er mitgehört hatte, kam ihm wieder in den Sinn. Eine Kugel im Kopf, eine im Brustkorb. Wie konnte er das überleben? Was sagte der Arzt doch? Zwi(s)chen den Hirnhälften und knapp über dem Herzen? Wieviel Glück braucht ein Mensch, das zwei Kugeln ihr eigentliches Ziel verfehlen? Doch warum wurde auf ihn geschossen? Haller versuchte, sich zu erinnern. Bilder aus seiner Kindheit tauchten auf. Aus seiner Jugend, der erste Kuss, die erste Schlägerei. Ein Autounfall mit 25. Das Besäufnis zu seinem 30. Geburtstag. Besäufnis, ja, da war doch was. Der Geburtstag eines Freundes. Die Erinnerung kam langsam. Fast so, als würde er sich einen alten Super8-Film ansehen. Undeutlich, verschwommen, flackernd. Eine lange Theke, laute Musik und seine Freunde. Peter, Herbert, Anton, Manfred und Jürgen. Es gab reichlich Schnäpse, viel Bier und viel zu schnell wurde getrunken. Mark wollte nach Hause und sich ein Taxi rufen lassen. Manfred und Jürgen fingen an, ihn aufzuziehen.

„Fahr doch (s)elbst! Wird schon schiefgehen“ lallten sie ihm entgegen.

—————– Fortsetzung folgt ——————–

 

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Fortsetzungsgeschichte zum Advent

Auch für dieses Jahr habe ich mir für die Adventssonntage etwas ausgedacht. An jedem Adventssonntag wird ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte hier auf dem Blog veröffentlicht. Das ist dann mit einem Gewinnspiel verbunden. Gar so leicht mache ich es euch dieses Jahr nicht. Es gilt über die vier Sonntage vier Wörter zu finden und zu sammeln. Am 24.12. wird der Gewinner benannt. Was es zu gewinnen gibt, wird diesmal nicht verraten, doch ihr könnt sicher sein, ich hab da was für euch Angerichtet!

Also, hier die Regeln:

In jedem Teil der Fortsetzunggeschichte, ist durch im Text in Klammern gesetzte Buchstaben ein Wort zu bilden. Insgesamt werden es vier Wörter. Am vierten Advent wird eine e-Mailadresse genannt, an die diese vier Wörter gemailt werden sollen.

Bei mehreren richtigen Lösungen wird das Los entscheiden. Da dies ein freiwilliges Gewinnspiel von mir ist, schließe ich alle Rechtswege aus und behalte es mir vor, das Gewinnspiel abzubrechen, sofern es zu Streitigkeiten kommen sollte.

Ausgeschlossen vom Gewinnspiel sind natürlich alle ausgeschlossen, die an den Texten mitgearbeitet haben.

Also, freut euch auf den 29.12.2015, da geht es los!

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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Schon wieder!

Ja, schon wieder! Vollkommen Plötzlich und absolut unerwartet! Der Advent naht mit großen Schritten. Weihnachten steht vor der Tür und klopft unübersehbar. Wie bitte? Klopft unübersehbar? Ja! Schaut euch doch um. Alles erscheint langsam im Weihnachtslook.

Was natürlich bei einigen nun zu einer gewissen Panik führt. In 29 Tagen ist Heilig Abend. Der Abend, an dem die Fraus sich vom Mann ein schönes Geschenk erhofft. Der „Abend“ an dem der Mann gerüchteweise kurz vor Ladenschluss ins Geschäft hetzt und noch mal eben das passende zu erwerben.

Stille Nacht – eilige Nacht also. Muss doch nicht sein. Bestellt doch einfach einen guten Thriller im Buchhandel oder direkt bei mir. Vielleicht sogar die ganze Reihe? Weihnachten kann so spannend sein!

Wie bereits im letzten Jahr, möchte ich euch über die Adventszeit in Spannung versetzen. Es wird eine Fortsetzungsgeschichte von mir geben. An jedem Adventssonntag einen Teil. Heilig Abend dann noch ein „Bonbon“ obendrauf. Es wird auch was zu gewinnen geben, also gut aufpassen!

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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Eine Münze…

hat immer zwei Seiten. Mindestens. Eine Vorderseite und eine Rückseite. Genau genommen noch einen breiten Rand, der ja auch irgendwie Seite ist.

Leider neigen sehr viele Menschen dazu, sich nur eine Seite der Münze anzusehen. Meist die, mit dem schönen Bild, nicht die mit den Fakten, also der Zahl bzw. dem Wert. Sie wollen nicht sehen, wie die andere Realität aussieht.

Schwermütiges Thema? Ja, ist es. Weil es mich schwermütig macht, wenn jemand nur eine Seite der Münze ansieht. Oder sich nur von einem Menschen eine Geschichte anhört, die zwei Menschen erlebt haben. Es ist auch bequem, sich nicht mit beiden Versionen zu beschäftigen, denn wenn eine Seite gehört ist, mag sich der Mensch, bis auf wenige Ausnahmen, mit dieser Seite solidarisieren.

So geschieht es bei Trennungen. Trennung von Paaren, egal ob Ehepaare, eheähnliche Gemeinschaften oder gar reinen Freundschaften. Gemeinsame Freunde sind auf einmal keine gemeinsamen Freunde mehr. Sie bekommen dort etwas mit und fällen hier ihr Urteil. Sehen sich dann eine Seite der Münze an, die auf dem Tisch der Oberflächlichkeit liegt. Sie anzufassen, umzudrehen um auch die andere Seite zu betrachten ist schier unmöglich. Dabei ist es wichtig, auch die andere Seite zu betrachten. Insbesondere wenn ein Ereignis wie eine Trennung überraschend kommt. Bei so einer Trennung wird schnell in Täter und Opfer kategorisiert. Natürlich wird sich schnell mit dem Opfer verbunden, es leidet ja unendlich. Der Täter ist selbstverständlich ewig böse.  Freunde, die bisher hauptsächlich mit dem als Täter abgestempelten zu tun hatten, mit ihm lachten, weinten, feierten, trauerten wenden sich ab. Es spielt für sie keine Rolle, wie seine Geschichte, wie die Seite der Münze aussieht. Hinterfragen, warum ein neuer Weg beschritten wurde? Nein, warum auch, es gibt ja ein Opfer, das auf der Strecke geblieben ist. Hier ist Hilfe angesagt. Hier ist die echte, wirkliche, schonungslose Geschichte und insbesondere die einzig wahre Version vom Ende der Geschichte.

Es gibt aber auch die, die sich Gedanken machen. Die, die ins Grübeln kommen. Die, die wissen, dass es eine zweite Seite der Münze gibt. Sie sind in einer Art Schreckstarre verfallen. Sie müssen die Tatsache als solche erst verarbeiten. Sie denken immerhin darüber nach, wie die andere Seite der Münze aussieht. Sie wissen, dass diese Seite eine ganz andere sein wird. Sie wissen auch, dass ein Ende nicht einfach so kommt, dass ein Ende eine lange Geschichte hatte. Tendenziell stehen sie zwar auch auf der Opferseite, verschließen sich aber nicht der Gegenseite und sehen da nicht unbedingt einen Täter.

Dann die, die wissen, dass der Täter kein abgrundböser Mensch ist. Sie fragen nach, fragen nach dem Wie und dem Warum. Wollen wissen, wie die zweite Seite der Münze aussieht. Beide Münzseiten werden betrachtet und beide Geschichten werden angenommen. Logischerweise wird dann aus beiden Versionen eine Essenz gebildet. Eine Essenz die Täter und Opfer gleichermaßen gut oder schlecht dastehen lässt.

Zu guter Letzt gibt es auch die, die sich gleich zum Täter stellen. Sie wissen um den Charakter dieses Menschen, wissen, dass er zwar den Schritt gewagt hat, wissen, dass er ein Opfer hinterlässt. Doch sie wissen auch, das der Täter es aus Eigenschutz gemacht hatte. Weil er etwas nicht mehr leben wollte, was sich falsch anfühlte. Weil er aus einer … hier bleibe ich bei Münzen und ihrem Sammelbehälter … Spardose flüchtete. Sie wissen, dass er sein Seelenheil suchte, seine eigene Persönlichkeit wieder leben oder gar wiederbeleben wollte. Aber leider sehen diese nur die andere Seite der Münze.

Ja, es geht um mich persönlich. Ja, es geht um mich und meine Frau. Ja, es geht um gemeinsame Freunde und Bekannte. Ich bin dankbar für jeden einzelnen Freund und Ex-Freund. Ich bin auch dankbar für die, die sich noch nicht für die eine oder andere Münzseite entscheiden konnten, und hoffe, sie tun es auch nicht, sondern sehen die Münze immer als solche, eben mit Vorder- und Rückseite und dem breiten Rand, der eine Grenze zwischen ihnen zieht. Vielleicht klingt der Anfang dieses Blogs nach Verärgerung darüber, dass sich Freunde abwendeten. Nein, ich bin nicht verärgert, bestenfalls enttäuscht darüber, dass sie nur eine Seite der Münze betrachten. Allerdings bin ich auch ein wenig darüber enttäuscht, dass es die gibt, die nur die andere Seite sehen. Aber das ist halt so, der Mensch als solcher ist so.

Jedenfalls sehe ich nicht mit Schrecken und Groll zurück. Mein Blick nach vorn ist auch ungetrübt klar, denn wir haben beschlossen Freunde zu sein. Auch wenn ich derjenige bin, der ging, der bin, der eine neue Partnerschaft einging. Eine Partnerschaft mit einer Frau, die mich glücklicher macht, als ich es mir je hätte vorstellen können.

Dieser Blog ist für meine Freunde, Freunde, die gingen, Freunde, die blieben, Freunde, die kamen und kommen werden. Für Monika. Für Brigitte.

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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Übelfahrt

Nein, die angeblich R-losen Chinesen haben mich jetzt nicht infizielt. Es geht eher um die morgendliche und nachmittägliche Fahrt mit dem Bus. Es hat den Anschein, das heutzutage die Busfahrer alle ehemalige Formel 1 Fahrer sind. Na gut, vielleicht noch Formel 2 oder gar Teilnehmer der vorletzten Rallye Paris Dakar. Gut, ich sehe ein, die Fahrpläne sind eng. Bei einsetzendem Berufsverkehr ist der wohl praktisch nicht mehr einzuhalten. Da kann es dann mal sein, das ich auf einen Bus 15 Minuten warten muss, der im 10-Minuten-Takt fährt. Zu bestimmten Stoßzeiten habe ich da viel Verständnis für. Auch das die Fahrer entsprechend genervt sind. Es ist sicher, ganz sicher, kein leichter Job, sondern harte Arbeit. Natürlich braucht jeder sein Ventil, um Druck abzulassen. Aber warum dann gerade am Fahrgast ohne den die Fahrer keine Arbeit hätten? Ok, ich sollte langsam konkret werden. Ich spreche von diesem mit Vollgas anfahren und mit Vollbremsung anhalten. Ganz wie die Rennfahrer. Strecke voraus ist frei, also gilt: Gaspedal durchtreten, idealerweise, bis der Asphalt zu spüren ist und das Pedal funkensprühend über den Fahrbahnbelag schleift. Ebenso das Anhalten an einer Bushaltestelle. Soweit wie möglich wird mit gerade noch akzeptabler überhöhter erlaubter Höchstgeschwindigkeit auf die Haltestelle zu gesprintet, um dann im fast letzten Moment entweder den Anker zu werfen oder es wird eben so stark und vermutlich mit ganzem Körpergewicht das Bremspedal überredet, sich doch in die Asphaltdecke zu bohren. Meist fühlt es sich an, als würde der Bus innerhalb von Millisekunden von Schallgeschwindigkeit auf 50 km/h rückwärts gebracht. Nicht selten sind dabei in der Luft schwebende Gegenstände wie ausgespuckte Kaugummis, Gebiss Vollprothesen und Smartphones jeglicher Bauart zu beobachten. Oftmals frage ich mich, warum teuerst mit großen Flugzeugen Parabolflüge gemacht werden, um die Schwerelosigkeit zu simulieren. Warum kaufen die von der NASA nicht einfach Busfahrscheine für den Münchner MVV? Nicht selten war ich dafür dankbar, dass die Frontscheiben deutscher Fahrzeuge aus Verbundglas sind und so einiges aushalten. Immer wieder mal klatschte es mich von innen gegen die Windschutzscheibe, um dann wie ein gummierter Brei an ihr zum Boden zu gleiten. Meist dankbar das überlebt zu haben, lies ich mich dann aus dem Bus fegen. Ähnlich beim Anfahren. Es ist ratsam, rückwärts durch den Bus zu gehen, wenn der Fahrer versucht auf verstopften Straßen Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Mit Glück kommt gleich nach der Beschleunigung eine Kurve und mit noch mehr Glück landet man dann auf dem Schoß einer hübschen Frau. Allerdings, bei mir ist es immer so, dass zum Unglück noch Pech kommt. Das Unglück darin bestehend, nicht rechtzeitig halt an einer der zahlreichen Stangen zu finden und auf dem mit Pech überzogenem Fahrzeugboden mit dem Hosenboden zu landen.

Mir bleibt nur allen Pendlern einen angenehmen Überlebenskampf zu wünschen.

 

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

 

P.S.: Natürlich liegt hier die Dichtung nah an der Wahrheit 😉

 

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Kaffee um halb 6

neue Wege bringen neue Schwierigkeiten. Besonders beim morgendlich notwendigem Kaffee. Mein bisheriger Weg führte mich auf dem Weg zur U-Bahn direkt an einer Kaffeetankstelle vorbei. Aus dem Bus raus, im Halbschlaf in den kleinen Backshop und schon wurde ein schöner, wohlschmeckender, nicht zu heißer Milchkaffee bereitgestellt. Die Verkäuferinnen und Verkäufer kannten mich bereits und ich musste nicht mal mehr sagen als „Vielen Dank und einen schönen Tag“. Dann konnte ich gemütlich mit, zumindest im Winter, einem cofeinhaltigem Handwärmer die Rolltreppe rauf zum Bahnsteig schlurfen.

Doch jetzt ist alles anders. Ein neuer Weg, der zwar zu verschiedenen U-Bahnhöfen führt, doch die Möglichkeiten den Wachmacher zu bekommen sind schlecht. Station 1 hat bietet nichts. Somit besteht akute Gefahr einzuschlafen und die richtige Haltestelle zu verpassen.

Station 2 hätte auf Anhieb mal 2 Möglichkeiten. Doch die haben um diese „der-frühe-Wurm-kann-mich-mal“ Zeit noch geschlossen. Einen Tag später jedoch erkannte ich, dass ich nur zunächst die Straßenseite wechseln muss. Wie ein Zombie auf der Suche nach Hirn und „Brainnnn“ vor sich hin brabbelnd schleife ich meine müden Füße über den kalten Asphalt und Gehwegplatten mit weit aufgerissenen Augen, mein Ziel fest fixiert und „Kaffeeeehheeee“ vor mich hin raunend auf die Bäckerei zu. Mich auf das heiße Aufwachelixier freuend bitte ich den Verkäufer um einen Milchkaffee. Dann wurde ich schlagartig wach, nach dem mir der Preis genannt wurde. Immerhin 40 Cent über dem Preis, den ich bisher an meiner Stamm Kaffeetränke gezahlt habe. Egal, wird schon deutlich besser sein, bei dem Preis und meine Synapsen beruhigen sich wieder. Kaum gezahlt stand das Heißgetränk auch schon bereit. Noch ein Süßstofftab rein, gut umrühren und glücklich einen Kaffee zu haben, einigermaßen glücklich auf zum Bahnsteig.

Der erste Schluck. Erstaunen. Muss ein Irrtum der Geschmacksnerven sein. Ein weiterer Schluck. Noch will ich daran glauben, meine Rezeptoren auf der Zunge wollen mich foppen. Der dritte Schluck. Der Schock setzt ein. Das 20% teurere Getränk schmeckt um 50% schlechter. Ok, macht auch wach, aber etwas Genuss hätte schon sein dürfen.

Was bleibt? Weiter nach guten Weckern für die noch nicht wachen Lebensgeister suchen. Notfalls nochmal die Fahrtroute ändern.

Natürlich habe ich schon daran gedacht, mir von daheim einen Kaffee in einem Thermobecher mitzunehmen. Doch wie ich mich kenne, hätte ich den noch vor dem Einsteigen in den ersten Bus getrunken. Oder den Becher wegen nur auf Halbmast geöffneten Augen und im Ruhezustand befindlichem Hirn den Becher nicht richtig verschlossen, was dazu führen würde, das cofeinhaltige Heißgetränk überall hin zu verteilen nur nicht in meinen Magen. Schließlich bin ich ja schon froh, dass der Fremde morgens im Badezimmerspiegel sich widerstandslos rasieren lässt …

In diesem Sinne, genießt eure Wachmacher!

 

Bitte bleibt mir gewogen.

Euer
Marcus Sammet

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Rettet die Wale!

An der Playa de Palma kannst was erleben. Nicht nur dort. Ein Ausflug an die Calla Millor zeigte, das auch dort Wale zu retten sind. Sie liegen in großformatigen Badeanzügen auf Liegen, die diese Last kaum tragen können. Gut, ich bin auch alles andere als Normalgewichtig. Aber eben drum weiß ich mich zu beherrschen und tue genau das nicht.

Doch das ist noch nicht einmal so schlimm. Diejenigen haben natürlich auch ein Recht auf Sonnenbaden. Schlimmer als diese, die sich noch mit einem, leider meist zu kleinem Stoffstück bedecken, sind die, die mit nacktem Oberkörper oder gar ganz nackt dort flacken. Ja, gut, ich bin Genussmensch. Ich würde gern mal eine 18 – … na sagen wir ruhig 50 jährige, schlanke, gut gebaute dort oben ohne liegen sehen. Das Auge isst ja mit (Nein, keine Anspielung auf „Angerichtet“) Aber was trübt das Auge unentwegt? Alte Säcke, Minimum 65 und älter. Bierranzen sonnen gerötet. Häufig im Sonnenbrand erster Klasse Schälstadium. Sie flanieren in zu jugendlichen Shorts und Badeschlappen mit kniehohen Socken die Promenade entlang. Leider ist Eimer-saufen inzwischen verboten, so bleiben keine leer gesoffenen Sangria-Eimer für das übrig, was sich den Weg ans Tageslicht bahnen will, bei DEM Anblick. Aber es ist zu toppen! Da gibt es dann noch die Kerle, die an den Strandduschen blank ziehen. Den Sack ca. in Kniehöhe baumeln lassen und den Ranzen hochhebend versuchen auch ihr ehemals bestes Stück vom Salzwasser zu befreien.

Schlimmer geht nimmer? Doch, geht! Da liegen nicht nur die in die Tage gekommenen zum abwracken taugende Herren, nein, diese Herren sind nicht allein an der Playa! Sie bringen ihre unwohl geformten Frauen mit, die ebenso wenig Hemmungen haben, ihren nicht mehr strammen, leider übermäßig hängenden Busen zu präsentieren. Liegend geht das. Stehen sie auf, hängt da nichts mehr. Warum nicht? Weil’s auf dem Bauch aufliegt, leicht zu beiden Seiten herunterrutschend.

Leute, ich verstehe inzwischen warum sich junge Leute am „Ballermann“ voll laufen lassen. Oh Herr! Segne meine nächste Sangria!!!

 

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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