Frohe Wostern.

Wostern? Ja, Wostern. Wostern ist dann, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. So wie es dieses Jahr scheint. Es fällt Schnee in einer Tour, so wie er von vielen zu Weihnachten gewünscht wird. Aber wir haben Ostern und da erwarten wir, das draussen alles grünt, Weiden und Fosythien blühen, der Frühling sich prächtig zeigt.

Doch leider ist von Frühling weit und breit keine Spur (mehr). Gut, hat auch seine Vorteile, es wird sehr viel an Farbe für die Ostereier gespart. Zumindest bei denen, die Eier im Garten verstecken wollten.

Nun, wenn das Wetter die nächsten Tage noch so bleiben sollte, hab ich einen Tipp für das nächste Wochenende. Kommt nach Neubiberg zu meiner Lesung aus meinem neuen Krimi Ausgeschlachtet aus der „Sterbe wohl…“ Reihe.

Wo? Neubiberg, Tanzzentrum München-Süd, Prof. Messerschmittstr. 1, gegenüber der Pizzeria Ciacolada. Von der S-Bahn nur ca. 3 – 5 Gehminuten, Ausgang zum REWE hin.

Wann? Um 16 Uhr gehts los, zur Begrüßung gibts einen kleinen „blutigen“ Cocktail

Bücher? Ja, können anschließend gekauft und signiert werden.

Ich freu mich auf euch!

Bleibt mir gewogen und lasst euch vom Wetter nicht ärgern!

Euer

Marcus Sammet

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Buchhändler handeln

für gewöhnlich mit Büchern. Amazon nimmt ihnen immer mehr von diesem Geschäft. Angeblich. Deshalb hat der Buchhandel eine Aktion ins Leben gerufen: Vorsicht Buch!

Auch ich bin dabei, denn auch wenn Amazon ein wichtiges Handelsportal ist, so würde ich meine Bücher doch lieber im lokalen Handel sehen.

Allerdings, bei aller Verteufelung, die neuerdings zu Amazon kursiert, kaum ein anderes Portal ist bei Lesern beliebter als dieses, um eine Bewertung loszuwerden. Diese Rezensionen helfen oft bei der Kaufentscheidung. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das gut oder schlecht ist für mich. Aber ich bin mir sicher, das meine Krimis auch im lokalen Buchhandel zu ihren Lesern finden würden.

Natürlich freue ich mich über jedes Buch, das ich persönlich verkaufe und signiert an den Leser senden darf. Allerdings wäre es auch super, wenn auch in der Buchhandlung „um die Ecke“ gekauft oder zumindest nachgefragt würde. Je größer die Nachfrage, desto wahrscheinlicher landen meine Krimis auch im Regal in euer Buchhandlung!

Bleibt mir gewogen und stürmt die Buchhandlungen 🙂

Einen tollen Start in die Woche wünscht euch

Marcus Sammet

www.facebook.com/AutorMarcusSammet

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Ein Buch ist ein Buch, ein Krimi ist ein Krimi

und mein Krimi ist gut. Wer sagt das? Zunächst ich. Dann der Verlag, der hätte ihn sonst nicht verlegt. Die Verkaufszahlen sprechen auch für sich, bereits im April wird nachgedruckt. Nicht nur das, „Sterbe wohl…“ Aderlass wird neuaufgelegt und wird wahrscheinlich bereits Ende April auch wieder im Handel sein. Mit neuem Cover. Erneut korrigiert. Lektoriert. Trotz allem preiswerter als je zuvor!

Dann der Leser bzw. die Leserin. Voll des Lobes ob der Spannung. Über „Lesenswert“ über „Spannend“ bis hin zu „Bedinungslos gefesselt“ sind die offiziellen Rezensionstitel bei amazon. Viele persönliche Mails haben mich erreicht. Teilweise mit beschwerden wie „Ich bin so müde und Du bist schuld. Habe um 22.00 mit Deinem Krimi angefangen und konnte erst um 2.00 Uhr wieder aufhören.

Inzwischen macht sogar Weltbild.de, vielleicht nicht ganz absichtlich, Werbung auf Facebook für meinen letzten Krimi. Der Link ist allerdings sehr lang, daher veröffentliche ich ihn hier nicht. Kann jedoch jederzeit bei mir angefordert werden, den Beweis würde ich nicht schuldig bleiben. Jedoch ein Bild einer Bildschirmkopie:

weltbildwerbung auf einer webseite

An dieser Stelle möchte ich noch auf meine Lesung hinweisen. Die erste Lesung wird im Tanzzentrum München-Süd, Prof.Messerschmitt-Str. 1, in 85579 Neubiberg am 06.04.2013 um 16.00 Uhr stattfinden.
Lesung Neubiberg_web
Über zahlreiche Besucher würde ich mich sehr freuen.

Dort werde ich auch Bücher signieren, entweder bereits gekaufte oder die vor Ort nach der Lesung gekauft werden. Gern natürlich auch unabhängig von der Lesung jederzeit bei mir signiert zu bestellen. Mail an ms@marcussammet.de und schon kommt spannender Lesestoff ins Haus.

Lust auf mehr Bücher? Dann schaut doch auch mal beim Verlag nach. Über Beziehungsromane, Krimis, Fantasy und vieles mehr ist für jeden etwas dabei.

www.traumstunden-verlag.de

Bleibt mir gewogen!

Euer

Marcus Sammet

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Die Montag-Morgen-Kaffee-Situation

Montag Morgen. Oder eher Montag Morgähn. Der Wecker reisst mich weit vor 5 Uhr aus dem Schlaf. Aus einem dumpfen Gefühl heraus weiß ich, das es kein so guter Tag wird. Warum? Das weiß ich widerum nicht. Schon im Bad stolpere ich über den kleinen Teppich vor dem Waschbecken. Geschäft ist schnell erledigt, fix ein paar Blatt Papier abreissen. Doch das geht schief. Aus einem unerklärlichen Grund rollt sich einiges mehr ab und sammelt sich fix auf dem Boden. Egal, zuviel Schwung gehabt. Ab ans Waschbecken, rasieren, Haare waschen. Griff zum Handtuch. Nicht da wo ich es vermute, nicht da wo es inmmer ist. Kurzer Fluch und ein Auge langsam geöffnet mit der Erkenntniss, das die Shampooreste nur darauf gewartet haben und mit meinem Gebrüll ins Auge eindringen. Unter tränenden Augen das Handtuch am Fußboden entdeckt. Wie kommt es dahin? Vor dem Haarewaschen hing es noch friedlich dort, wo es hängen soll. Nun gut, Haare trocken, Frisur sitzt nicht. Egal, geht ja nur ins Büro und der Hut, der noch nötig ist, würde die Frisur eh vernichten. Nächste Station: anziehen. Wieso ist nur eine Socke da? Aha, die zweite ist beim entknäulen unter den Stuhl gefallen. Wäre das auch erledigt, selbst der Pullover ist nach einigem hin und her zerren dort, wo er sein soll. Auf zum Pausenbrot bereiten. Überraschung, keine Überraschungen, alles geht gut. Schnell noch die Aussentemperatur checken, knapp über Null, das reicht für mal eine andere Jacke als den Mantel der langsam verräumt gehört. Linken Schuh anziehen, auf den Fuss stellen und rechten Schuh anziehen. Hinstellen. Linken Schuh wieder ausziehen und Steinchen rausschütteln. Schuh wieder anziehen und Jacke ebenfalls. Hut auf und raus. An der Bushaltestelle riechts nach verbrannten, sehr lang getragenen Socken. Prima, Raucher am frühen Morgen. Was solls, wir sind im freien und da darf man nicht meckern, auch wenn am Haltestellenschild steht, das in der Umgebung der Haltestelle bitte nicht geraucht werden soll. Bus kommt. Hält einige Meter von mir entfernt; hält so, das die rauchende Frau (zumindest hoffe ich das es eine ist) mit einem Schritt im Bus ist. Endstation, auf zum ersten Kaffee des Tages. Der ist wegen gut gefüllter Rabattkarte frei. Zucker rein und Deckel drauf, der ja dafür sorgen soll, das so leicht nichts verschüttet wird. Über die Rolltreppe rauf zur U-Bahn. Stammplatz gesichert gemütlich gemacht, sofern das in einer U-Bahn kurz vor 6 Uhr möglich ist. Bahn ruckelt an, Boden vom Kaffeebecher bleibt am Schloß der Aktentasche hängen, kippt um. Es ist kaum zu glauben, wie schnell wie viel Kaffee aus einem recht kleinen Loch in extrem kurzer Zeit laufen kann. Tasche, Nebensitzzwischenraum, Hose und Boden geflutet. Immerhin Sitze trocken geblieben, darüber staune ich. Tempo raus und trockentupfen, was trockenzutupfen ist.  Natürlich große Kaffeeflecken in der Hose, dafür immerhin der Inhalt der Aktentasche trocken geblieben.

Ab jetzt kann der Tag nur noch gut werden. Hoffe ich.

Schönen Start in die Woche wünscht

Marcus Sammet

 

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Wem im Glashaus sitzen tut…

sollte ja bekanntlich nicht mitte Steine um sich werfn tun.

So, Tach ersma zusamm!

In dem Block hier hat sich ja gezz lange nix nich getan, dat is so, weil ich inne unendliche Weitn von dat Intatnet untawechs wa und eichentlich noch bin und mein Kumpl, dem Marcus Sammet, so beschäficht is mit seine Krimis und sein Buch watta fürn berühmtn Freund schreim soll, auch keine Zeit nich hat.

Also beim sörfn bin ich da auf wat gestoßn, wat mich aufgestoßn is. Da fins n Buch, wat vom Titel her schon gut klingt und kucks dich an, watt annere dazu zu  sagn ham. Klingt allet gut soweit. Bis auf ein Kommentar. Denkse Dich natürlich „Wat is da los?“ Abba eichentlich steht nix kritischet über die Story drin, sondan nur über dat, wat dem Kritika sich selbs wohl nich hat leistn könn. Abba ich bin ja n neugierign Mensch und hab ma nachgeforscht, wat dat für ein is. Ich sach euch wat, ganze drei klicks und dann weisse Bescheid. Tut dem selba Büchers schreim tun, ausm gleichn Schanre. Dann lieste, wat die Lesers über den seine Büchers schreim und dann fängse dat lachen an. Allet watta selba kritisiern tut, hatta selba in seine Büchers falsch gemacht und wenne so liest, wat die annern über den schreim, schlackase nur mit die dafür zu kurzn Ohrn. Echt, da denkse nur, hätta doch nich mitte Steine in dat Glashäusken um sich geworfn!

Abba genuch davon, hat mich doch meine Valegarin, dat Britta Wisniewski vom Traumstunden-Verlach in Essen ma ne richtiche Freude gemacht. Hattse zusammen mit dem Christian Bass von cbvisions-photographys für mein Doppelband „Kennen Sie Marlowe“ und „Marlowe reloaded 2002“, watte bisher nur bei amazon als eBook krichs, n nettet Video gemacht. Da sach ich gezz ma herzlich Danke für! Natürlich hatt se noch ein drauf gesetzt, findste in dat Video auch schon die ISBN für dat echte Buch.

So, ich tauch dann ma wieda ab, bis demnäch ma!

Euern

Mark Heide

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Zwangsweise

ist meine Webseite derzeit off. Zwar aufrufbar, aber ohne sinnvollem Inhalt. Ich hoffe, das ich die Umstellung auf Joomla!2.5 mit PHP5.4 bis zum nächsten Wochenende schaffe. Dieses wird mir durch den Provider aufgezwungen, da PHP4 demnächst nicht mehr unterstützt wird, Joomla!1.5 mit PHP5.x nicht funktioniert.

Ein Grunddesign ist ausgewählt. Jetzt geht es darum, ein Menu und eine Menu-Strucktur zu entwickeln und aufzubauen. Dann die Beiträge entweder migrieren oder neu erstellen. Es gibt also viel zu tun. Ihr dürft gespannt sein.

Bleibt mir gewogen!

Marcus Sammet
(Autor, Hobby-Koch und Fotograf)

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Rückblick nach vorn

Jahresanfang. Natürlich überlege ich da, wie sicher viele andere auch, was das letzte Jahr gebracht hat. Viele persönliche Erfolge und viele Rückschläge, die allerdings vorwiegend gesundheitlich.

Ein Rückblick ist der auf meinen ersten Krimi. So ganz genau weiß ich nicht mehr, wann ich anfing, Aderlass zu schreiben. 2008 oder 2009 muss es gewesen sein. Dann ging die Verlagssuche los. Viele Absagen gab es nicht. Dazu sind die meisten Verlage bzw. deren Lektoren zu beschäftigt und so geht eine Manuskripteinreichung einfach unter. Ab und zu gab es dann eine Absage oder ein vertrösten, dass derzeit kein Platz im Verlagsprogramm wäre, man würde aber bei Bedarf auf mich zurückkommen. Zusagen gab es überraschend viele. Allerdings ausschließlich von DKZV, also Druckkostenzuschuss Verlagen. Das beste, preisgünstigste Angebot kam aus Österreich. Da hätte es mich nur rund 4000 Euro kosten sollen. Das schlechteste, teuerste Angebot kam aus Berlin. Mit 20.000 Euro hätte es sogar eine gebundene Ausgabe gegeben. Außerdem Einladungen zu Talkshows. Gut, ich verfolge jetzt nicht jede Talkshow im Fernsehen, aber nie ist mir in einer Talkshow ein Autor aufgefallen, der bis dahin vollkommen unbekannt war. Also kamen diese Verlage nicht in Frage. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, unter anderem auch selbst zu veröffentlichen. So bin ich dann bei epubli gelandet und fühlte mich auch relativ wohl dort. Der Vertrag nicht zu kneblig, also nicht zu lange mit dem Buch dort gebunden. Da ich den Preis möglichst niedrig halten wollte, blieb beim Verkauf für mich nicht viel übrig, pro Buch im einstelligen Cent Bereich. Ein Wettbewerb führte mich dann zu Facebook. Lange war ich misstrauisch Facebook gegenüber, bis ich erkannt, welches Werbepotenzial sich dort auftat. Tatsächlich verkaufte sich mein erstes Buch dort besser und schneller, als über reine Eigenwerbung per e-Mail und Homepage. Ende 2011, ich war gerade fertig mit dem Manuskript für Ausgeblutet, wurde ein Verlag auf mich aufmerksam. Diesmal wollte der Verlag kein Geld von mir für die Veröffentlichung. Auch dass ich eine ganze Reihe an Titeln hatte, kam gut beim Verlag an. In meiner, wie ich leider sagen muss, dummen Euphorie waren schnell mehrere Verträge für aktuelle und kommende Titel abgeschlossen. Der Verlag kümmerte sich um Cover, um ISBN, um Vertriebswege. Dazu sank der Preis pro Buch um ein paar Euro. Allerdings ein kleiner Verlag. So wurde ich mit eingebunden in die Werbemaßnahmen. Keine Frage, mich kosteten meine Bücher mit einem Mal nur noch die Werbung, die ich ohnehin betrieb. Also noch alles gut und im grünen Bereich. Dann kam die Feststellung, dass eine amerikanische Autorin ebenfalls einen Krimi mit dem Titel Ausgeblutet auf dem Markt brachte. Meinen Titel wollte ich keinesfalls ändern, also wurde der Titel mit einem Reihentitel erweitert. So entstand dann „Sterbe wohl …“ als Reihe. Der Titelname wurde so gewählt, weil ich nicht einen Ermittler hatte, der in jedem meiner Krimis vorkommt bzw. vorkommen würde und auch sonst keiner meiner Charaktere langfristig die Hauptrolle spielen sollte. Es gab diverse Diskussionen über den Titel. Sterbe wohl sei grammatikalisch nicht richtig. Stimmt sogar, doch „Sterbe wohl …“ steht in Anführungszeichen, ist also ein Ausspruch und in meinem Fall ein eher ironischer Gruß eines Täters an sein Opfer. Kurz und gut, Aderlass und Ausgeblutet bekamen einen Reihentitel und erschien im März 2012. Zunächst lief es ganz gut, es gab eine Lesung, die recht gut ankam. Jedoch war da schon bemerkbar, dass der Verlag nicht ganz so aktiv war, wie zu Vertragsabschluss versprochen. Das Verhältnis zum Verlag verschlechterte sich stetig. Genauere Umstände, wie es dann dazu kam, dass der Verlag sich im Herbst letzten Jahres auflöste und ich mit meinen Büchern wieder frei war, möchte ich hier nicht „breittreten“. Glücklicherweise gab es einen anderen Verlag, der quasi mit den Hufen scharrte und meine Reihe übernehmen und fortsetzen wollte. Endlich auch mit Korrektorat und Lektorat. Die Qualität wird also steigen und der Preis obendrein wieder sinken. Selbstverständlich war ich auf Grund meiner schlechten Erfahrung mit einem kleinen Verlag sehr misstrauisch. Doch andere Autoren aus dem Verlag und die offene Art der Verlegerin Britta Wisniewski zerstreuten dieses Misstrauen recht bald. So kann ich jetzt voll Zuversicht in meine Zukunft als Autor blicken. Bald schon wird mein dritter Krimi, „Sterbe wohl …“ Ausgeschlachtet im Traumstunden-Verlag Essen erscheinen. Nicht viel später auch die beiden ersten Titel aus der „Sterbe wohl…“ Reihe Aderlass und Ausgeblutet und alle werden auch als eBook erhältlich sein.

Was die Zukunft bringen wird, steht wohl in den Sternen. Sicher ist, dass meine Krimis nicht in meiner Schublade verstauben werden. Sicher ist, dass ich versuchen werde, bis 2014 meinen vierten Titel fertigzubekommen. Sehr wahrscheinlich ist, dass ich zwischendurch an einem anderen Projekt als Co-Autor arbeiten werde. Dazu zu gegebener Zeit mehr.

Bleibt also informiert und besucht mich auf:

www.marcussammet.de

www.facebook.com/marcussammet und

www.facebook.com/autormarcussammet

Schönen Start in die Woche!

Euer Marcus Sammet

(Hobby -Autor, -Koch, Fotograf)

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Sachma, habbich wat vapasst?

So, gezz habbich lang nix von mich lesen lassen. Wa ’n Weilchen auf Feiatachentziehungskur, die schon am heilich Aamd angefang hatte. Binnich also ma wieda in mein Revier untawechs. Wat kriechich da mit, wie ich anne Fußgängaampl übere Straße bin? Fährt son Heini mich fast die Hacken ab und dat wo der noch rot haben tut. Dacht ich krich die Pimapnellen. Abba ab da habbich dann die Glubschachens aufgehaltn. Wat seh ich? Dat geht gezz an jeda Fußgängaampl so. Kaum hasse Deine Füße wieda aufm Bordstein wird da wieda losgeflitzt, egal obse da noch rot haben tun oda nich. Da habbich mich echt fragen tun: Sachma, habbich wat vapasst? Gibbet doch ganich sowat. Wat is nur mitte Leute los?

Abba weisse, wat ich gemacht hab? Ich hab mich dunkelblau angezogn und mich n paa Meter vonne Ampel wech hingestellt.  Fotoapparat auffet Stativ rauf und mich daneem gestellt. Inne halbe Stunde sind da Sage und Schreibe acht locker bei noch rot losgefahn. Natürlich imma den Fotoapparat blitzn lassen. Die entsetzn Gesichta hätteta sehn solln.

Dat ganze is natürlich nur n Tropfn aufn heißn Stein. Ich find dat ne Sauerei, wat sacht ihr dafür?

So, tüsskes bis demnächs mal

Euern Mark Heide

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Buchempfehlung mit Seelenqual

Doch das ganze hat ein Happy-End, so behauptet es der Titel „Seelenqual mit Happy End“

Ich gebe zu, dieses Buch habe ich noch nicht gelesen. Aber die Leseprobe hat mir gefallen. Die Autorin Heidi Dahlsen beschreibt mit leichter Feder bzw. wohl eher mit leichgängigen Tasten, wie sie mit ihrer Diagnose Krebs zurecht gekommen war. Ein gutes Beispiel dafür, das Krebs nicht gleich Todesurteil ist! Dabei ist es beinahe unglaublich, das Heidi Dahlsen so locker schreibt. Denn diese Seelenqual begleitet sie Tag ein Tag aus. Mein persönlicher Kontakt zu ihr beschränkt sich bisher auf eMails oder persönliche Nachrichten auf Facebook. Doch aller Krankheiten zum trotz, habe ich da eine lebenslustige, starke Frau kennengelernt, immer hilfsbereit, wenn es darum geht, auch andere Bücher zu empfehlen oder vorwärts zu bringen.

Bleibt mir und auch Heidi Dahlsen gewogen!

Euer Marcus Sammet

(Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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Buchempfehlung mal in lecker

Buchempfehlung mal in lecker

Inzwischen gehört es ja schon in meinen Blog wie Sätze in ein Buch. Meine Buchempfehlungen.

Diesmal ein Kochbuch, ein Kochbuch, dessen Rezepte ich inzwischen auch selbst ausprobiert habe. In Low Carb Revolution findet ihr Rezepte, die ersteinmal etwas seltsam klingen. Ich war auch skeptisch, ob ein überbackener Eisbergsalat schmecken kann. Die Geschmackserlebnisüberraschung: Ja, kann! Nicht nur gut, sondern sehr gut.

Dem Autorenteam Christine Erdic, Britta Kummer und Jutta Schütz ist ein Kochbuch mit ausgefallenen Ideen gelungen, die allesamt nachkochenswert sind. Die negativen Bewertungen, die im Netz zu finden sind, sind übertrieben. Es stimmt, das Kochbuch kommt ohne Bilder daher, was recht ungewöhnlich ist. Aber mal ehrlich, wer hat ein Gericht aus einem Kochbuch nachgekocht und das Ergebnis glich dem Rezeptbild? Keine Frage, die Bilder machen den Apetit. Doch ohne passende Bilder ist das Erfolgserlebnis deutlich höher, denn die Enttäuschung, das es nicht aussieht wie auf dem Bild, bleibt aus. Mir gefällts, mir schmeckts. Letztlich ist es genau das, worauf es bei einem Kochbuch ankommt. Erhältlich über jede Buchhandlung und natürlich über Amazon (kommt ja eh keiner dran vorbei).

Bleibt mir gewogen!

Euer Marcus Sammet
(Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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