Schaklin

Gestern fand ich auf Facebook einen Artikel, der davon berichtete, das die Schreibweise Schaklin wegen der gleichen Phonetik wie bei Jacqueline als Name beim Standesamt Eschweiler akzeptiert wurde. Jetz stell ich mir for, das alles geschrimne nur noch nach der fonetik geht. Kaum aussudenkn, was dabei an Sprachgut verlorn gehn würde.

Wenn schon zu der Zeit so bei den Standesämtern gehandelt worden wäre, zu der ich meinen Vornamen bekommen habe, dann würde ich wohl eher Makuss heißen. Das R in Marcus wird ja eher selten betont ausgesprochen, dafür das S am Ende betont.  Gut, für das C in meinem Namen musste 1967 schon meine Oma kräftig Argumentieren. Denn der Standesbeamte weigerte sich den Überlieferungen nach, Marcus mit C zu registrieren. Sein damaliges Argument war allerdings ein rein Phonetisches: Dann würde der Junge ja Marzus gerufen. Doch meine Oma war schlagfertig. Zu der Zeit gab es noch eine Menge Bäckereien und Konditoreien, die einen Ausschank betrieben. Fast jede hatte dafür den Zusatz & Café. Also konterte meine Oma mit: Aha. Nach Dienstschluß gehen Sie dann ins Zaffe? Der Legende nach, verlor der Mann kein weiteres Wort und trug meinen Vornamen mit C ins Register ein. Damals hat die Aussprache also noch zur richtigen Schreibweise geführt.

Ich frage mich, wie alt mag die Standesbeamtin in Eschweiler sein? Oder ist sie aus der „Scheiß-egal-Generation“? Gut, ich selbst muss zugeben, nicht der Rechtschreibkönig zu sein, doch ich versuche mich nach besten Wissen und Gewissen an die Regeln der Rechtschreibung zu halten. Nur bei meinem Pseudonym Mark Heide mache ich beim schreiben Ausnahmen. Als solcher schreibe ich im Ruhrpottdeutsch. Dialekt hamwa ja kein. 😉 Wie auch immer. Die Frage, die ich mir stelle ist: Warum hat die Frau so gehandelt? Mangelndes Selbstbewußtsein? Konnte sie den Eltern nicht entgegentreten und die Schreibweise ablehnen? Oder hatten die Eltern am Ende mit Gewalt gegen sie gedroht? Würde mich in der heutigen Zeit auch nicht überraschen, den (sorry, aber die Medien sind voll mit Berichten darüber) grad eher ungebildete Argumentieren gern mal mit Gewalt.

Wo soll das alles noch hinführen?

Bitte bleibt mir gewogen!

Euer

Makuss 😛

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Zerrissen

Gestern war es wieder soweit. Der FDA-Abend. Neues vom FDA, seinem Vorstand, seinen Aktivitäten. Zum FDA-Abend gehört es traditionell auch, das Mitglieder und bis zu zwei Gäste Texte vortragen dürfen. Kurze Texte, die beim vorlesen nicht mehr als zehn Minuten Zeit in Anspruch nehmen sollten. Ein bisschen was mehr geht immer, doch auch das hat seine Grenzen, wie der Vorstand gestern angemerkt hatte. Auch ich habe gestern einen Text vorgetragen. Einen Text, mit dem ich mich recht wohlgefühlt hatte. Nicht unbedingt mein eigentlicher Schreibstil, wie ihr ihn aus meiner Thriller-Reihe kennt. Auch anders als der unter meinem Pseudonym Mark Heide. (btw: Mark Heides „Kennen Sie Marlowe / Marlowe reloaded gibt es ab sofort auch als Print bei Amazon). Der Text kam bei der Organisatorin dieser Leserunde gut an. Doch dann kam der Augenblick, an dem ich den Text vorlas. Diesmal hatte ich mehrere Fehler im Vorfeld gemacht. Zum einen habe ich mir ein Gläschen von dem wirklich leckeren Zweigelt gegönnt. Zum anderen hatte ich mir im Vorfeld zu viel Gedanken darüber gemacht, wie der, meiner Meinung nach, schärfste Kritiker des Abends darauf reagieren würde. Dazu habe ich mich schlecht vorbereitet. Entsprechend nervös legte ich los. Holpernd, versprechend, zu schnell. Das nahm von vornherein der Geschichte ihren Charme. Erster Gedanke, nach dem ich geendet hatte: Wo ist das nächste Mauseloch.

Die ersten Kritiken wurden angebracht. Berechtigt. Hart, doch fair und konstruktiv. Dann meldete sich ER zu Wort. Härter. Zerreißend.

Nein. Das war es nicht. Hart, ja, vernichtend ebenfalls. Doch sehr konstruktiv. Mein erster Gedanke, mit dem Schreiben doch besser wieder aufzuhören, war unberechtigt. Das zeigte mir auch das Gespräch, das nach der Auflösung der illustren Runde aufkam. Eines wurde mir dann klar: Kurz kann ich nicht. Noch nicht. Vorlesen auch nicht wirklich. Noch nicht.

Der Abend klang bei netten Gesprächen und heißen Diskussionen im „Stammlokal“ des FDA aus. Spät wurde es und ich habe sehr viel für mich aus diesem Abend mitnehmen können.
Apropos mitnehmen. Liebe Autoren, die ihr diesen Blog auch lest, der FDA wäre auch was für euch. Es gibt einen Bundesverband, der unter www.fda.de zu erreichen ist sowie zahlreiche Landesverbände. Der bayerische Landesverband ist ganz frisch unter www.fda-lv-bayern.de zu erreichen.

Bleibt mir bitte gewogen und kommt gut ins Wochenende.

 

Euer

Marcus Sammet

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Zeit

Mal ehrlich, kennt ihr etwas, dass schneller ist, als die Zeit?

Dein ganzes Leben lang versuchst du gegen die Zeit zu gewinnen. Oder überhaupt Zeit zu gewinnen. Morgens klingelt der Wecker. Aufstehen? Sofort? Nee, da mach ich im Bad etwas schneller, dann hab ich noch 5 Minuten Zeit gewonnen um noch liegen zu bleiben. Natürlich werden es 10 Minuten. Dann geht das Rennen gegen die Zeit los, denn der Bus wird zu seiner Zeit an der Haltestelle nicht warten. Wenn du es dann doch noch rechtZeittig geschafft hast, hast du Zeit bis zum umsteigen, dich auszuruhen. Für das Umsteigen selbst hast du ja auch Zeit. Denkste. Der Bus wird aufgehalten und die Zeit langsam knapp. Also rennen um doch noch in die U-Bahn rechtZeittig umzusteigen. Was passiert? Die Bahn fährt Zeittig ab und du musst dir die Zeit nehmen auf die nächste zu warten. Meist nur wenige Minuten. Trotzdem denkst du, was für verschwendete Zeit. Dann stehst du vor der Stempeluhr. Natürlich springt die Uhr genau jetzt, in dem Augenblick, in dem du einbuchen willst um. Wieder eine Minute Zeit verschenkt. Das gehetze geht den ganzen Tag im Büro weiter. Keine Zeit dafür, zu wenig Zeit hierfür, zuviel WarteZeit darauf. Endlich Feierabend. Das gleiche Spiel an der Zeiterfassung wie am Morgen, doch jetzt will die Uhr einfach nicht eine Minute weiterspringen. Du magst nicht dabei erwischt werden, wie du versuchst, Zeit zu schinden und buchst aus. Natürlich springt genau danach die Uhr eine Minute weiter. Oh Nein! Jetzt sind es schon zwei Minuten ArbeitsZeit die du verschenkt hast! Also auf zur U-Bahn, selbstverständlich fährt sie dir vor der Nase weg. Wieder Zeit aufwenden, um auf die nächste zu warten. Sie kommt, nix wie rein. Wenn es gut läuft, erwischt du den Anschlußbus doch noch. Denn die Zeit für die Heimfahrt ist exakt geplant. Baustelle im U-Bahntunnel. Gleisbauarbeiten, die Bahn muss langsam fahren. Die Zeit rennt, bis der Bus fährt beinahe doppelt so schnell. Zumindest hast du das Gefühl. Endstation. Der Bus steht noch an der Haltestelle. Also Beine in die Hand nehmen und die Treppen herunter rennen. Straucheln, stolpern, hinfallen, aufstehen und wieder rennen. Du erreichst die Haltstelle, doch auch dieser Bus ist Zeittig abgefahren, die Rücklichter kannst grad noch sehen. Zeit bis zum nächsten Bus? 20 Minuten. ZWANZIG MINUTEN ZEIT VERSCHENKT! Nichts tun, ausser warten. Zeit totschlagen, die jetzt halb so schnell vergeht.
Endlich zu Hause. Ausruhen? Keine Zeit, Essen will gekocht werden, wäsche will gewaschen werden, Sport will getrieben werden. Irgendwann nach einiger Zeit, endlich nichts mehr zu erledigen für diesen Tag. Zeit für mich. Zeit zum ausruhen. Vielleicht mal Zeittig ins Bett gehen? Wo ist sie nur hin, die Zeit?

Bleibt gelassen, die Zeit ist euch immer eine Sekunde vorraus! Irgendwann ist eure Zeit abgelaufen, und dann spielt es keine Rolle mehr, wieviel Zeit ihr für was auch immer verbraucht habt. Nehmt euch einfach die Zeit, das Leben zu genießen!

Bleibt mir bitte gewogen, auch wenn ihr noch so wenig Zeit habt

Euer

Marcus Sammet

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Ich und der FDA LV Bayern

Hä? FDA LV was bitte?

Nein, ich bin nicht dem Abküfi verfallen. Hä? Abküfi? Abkürzfimmel. Keine Angst, ich werde weiterhin sparsam mit Abkürzungen sein.

Doch seit gestern ist es offiziell, ich bin seit dem Beschluss am 05.04.2014 Mitglied im FDA LV Bayern. Ausgeschrieben: Freier Deutscher Autorenverband e.V. Landesverband Bayern. Für die wenigen, die es nicht wissen: e.V. ist die Abkürzung für „eingetragener Verein“, die jeder Verein hinter seinem Namen trägt.

OK, noch nicht schlauer? Was ist der FDA? Hier die Definition:

Freier Deutscher Autorenverband (FDA)

Der FDA ist eine Berufsorganisation für deutschsprachige Autoren (Schriftsteller, Texter, Kritiker, Librettisten sowie sonstige publizierende Kulturschaffende) und Autorenerben gleich welcher Staatsangehörigkeit. Der FDA ist nicht gebunden an Weltanschauungs-, Wirtschafts-, Gewerkschafts- und Finanzgruppen, Parteien oder Regierungen.
Gegründet wurde der FDA am 23. Februar 1973 in München, als die bis dahin einheitliche Berufsvertretung, nämlich der Verband Deutscher Schriftsteller (VS), sich auflöste und mit einem Teil seiner Mitglieder in der Industriegewerkschaft Druck und Papier aufging.

Der FDA setzt die Tradition des „Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller“ aus der Weimarer Zeit fort und hat daher das Recht, dessen Namen im Untertitel zu führen.
Der Freie Deutsche Autorenverband ist Mitglied in den deutschen Dachorganisationen für Kultur Deutscher Kulturrat e.V. und Deutsche Literaturkonferenz.
Dadurch hat er auf allen Ebenen der Politik ein Mitspracherecht und wichtige Einwirkungsmöglichkeiten, wo es um die Weichenstellung in kulturellen Angelegenheiten geht. Nicht zuletzt von Bedeutung für die Mitglieder des FDA ist seine Mitwirkung im Deutschen Literaturfonds www.deutscher-literaturfonds.de und in der Künstlersozialkasse.

Der Landesverband Bayern, in dem ich nun Mitglied bin, veranstaltet an jedem 2. Donnerstag im Monat eine Lesung der Mitglieder und Gäste. Es können dort maximal 3 Mitglieder einen Text vortragen, der nicht mehr als rund 10 Minuten beanspruchen sollte. Der Gast darf ohne Voranmeldung lesen bzw. immer lesen, denn es kommt wohl nur selten vor, das mehr als ein Gast anwesend ist. Der Lesungen finden in der Galerie Roucka in München statt. Das Ambiente dort mit den vielen Kunstdrucken sowie Originalen passt zu dem FDA, denn letztlich ist auch ein Autor bzw. Schriftsteller ein Künstler an der Feder (ok, heute eher am PC mit einer Office-Anwendung). An dieser Stelle übrigens ein herzliches Danke-schön an den Inhaber der Galerie, Wolfgang Roucka, der gestern wieder mit einer kleinen Gaumenfreude den Abend abgerundet hat.

Vorgetragen wurden insgesamt vier Texte und vier Gedichte. Die drei Texte der Mitglieder hatten alle ein recht überraschendes Ende und wurden von den übrigen Mitgliedern bewertet, kommentiert und kritisiert. Die Kritik allerdings ist stets sehr sachlich und äußerst hilfreich für die Verbesserung des eigenen Schreibstils. Auch wenn sie zunächst etwas negativ klingen sollte, so kann und darf sie keineswegs als Verriss gewertet und aufgefasst werden. Die Vortragenden haben die Kritiken auch gut aufgenommen und durch ihre Sachlichkeit annehmen können. Ich freue mich schon jetzt darauf, „in die Mangel“ genommen zu werden.

Für alle, die nun daran interessiert sind, auch dem Verband beizutreten, kann ich derzeit nur den Link zu der Facebook-Seite des FDA anbieten, denn die Webseite wird überarbeitet und ist deshalb offline: FDA auf Facebook

Bleibt mir bitte gewogen und habt eine schöne Zeit,

Euer
Marcus Sammet

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Rückblick voraus

So, lange nicht mehr geblogt.

Es fehlte einfach die Zeit. Immerhin hab ich immer noch meinen 40-Stunden-Job, der mir das nötige Geld für den Lebensunterhalt bringt, schreibe derzeit an zwei Büchern gleichzeitig und habe die Veranstaltungsreihe “Sammet trifft…” ins Leben gerufen.

Rückblick…:
Sammet trifft…” lief recht erfolgreich an, auch wenn die Gastzahlen an den Veranstaltungsabenden noch gering sind. Es wird viel beachtet und oft kommt die positive Resonanz im Nachhinein, wenn die Videos auf meinem Youtube-Kanal zu sehen sind. Den Auftakt machte Sybille Kolar (Carstens) im Januar, im Februar war Cornelius Hirsch mein Gast und im März traf ich Andreas Kimmelmann. Im April gibt es keine Lesung mit einem Gastautor, zunächst war ich im Urlaub und Ostern kommt auch bald. Die möglichen Termine sind einfach zu unglücklich, als dass es sich lohnen würde.

…voraus:
Dafür geht es gleich Anfang Mai (03.05.2014) mit dem Thriller-Autor Uwe Laub weiter. Somit gilt, bitte den Samstag, 03.05. um 19 Uhr vormerken und ins Tanzzentrum München-Süd in Neubiberg kommen!

Jetzt gilt es für mich, mit Volldampf voraus, meinen nächsten Thriller fertig zu schreiben. Gut 3/4 sind geschafft und ich hoffe, das “Sterbe wohl…” Angerichtet im Herbst erscheinen kann. Ein zweites Buchprojekt will auch beendet werden, bei dem ich Co-Autor bin. Das wird mich auch reichlich Zeit und Energie kosten, drum wird dieser Blog auch in den nächsten Monaten nicht sehr aktiv mit Inhalten gefüllt.

 

Bleibt mir bitte dennoch gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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Heute beantworte ich die Fragen von Autorin Caroline Régnard Mayer „Liebster Award“

Caroline hat mich nominiert und ich freue mich, dass ich als Autor bei diesem Spiel mit machen darf.

Hier Carolines Fragen:
1. Hast du ein Lieblingsbuch, welches und warum?
Nicht nur eins. Ich liebe alle Bücher. Bücher haben mich seit ich lesen kann begleitet. Als Kind waren es die Kinderkrimis von Jo Pestum, die vorwiegend in meiner Heimatstadt handelten, als Jugendlicher fand ich meinen Draht zu Edgar Wallace. Später dann habe ich die Bücher von John Grisham verschlungen. In den letzten Jahren war es dann Craig Russel und Dan Brown. Terry Pratchett hat mich auch immer begeistert.

2. Möchtest du in der heutigen Politik mitmischen und als was/ welches Ministeramt möchtest du? Warum?
Ich denke, es ist leicht auf die Politiker zu schimpfen und es ist sicher sehr schwer bis unmöglich, es besser zu machen. Ganz ehrlich, ich möchte niemanden von denen ersetzen oder ablösen. An der Macht musst oft gegen das Volk entscheiden und gegen die Oposition kämpfen, in der Oposition kannst in der Hauptsache einfach nur dagegen sein. Bist dann aus der Oposition an der Macht, braucht es locker 2 – 4 Legislaturperioden bis du umsetzen kannst, was du erreichen wolltest. Nein Danke. Politik ist nichts für mich.

3. Hättest du einer 6er im Lotto, was würdest du mit 10 Millionen anfangen?
Schnell weg hier. Im Ernst. Entweder hast die 10 Millionen gleich im ersten Jahr durchgebracht oder du gibst im nächsten über die Hälfte an den Staat. Ich würde mir etwas nettes auf Mallorca gönnen. Nicht zu groß, nicht zu protzig, aber mit Gästehaus um mir regelmässig Familie und Freunde einzuladen. Bei 10 Millionen kann auch gut was für die Obdachlosenhilfe gespendet werden, meine Familie würde eine schöne Summe abbekommen und gute, wirklich gute langjährige Freunde würde ich ein wenig unterstützen, sofern nötig.

4. Welches Land oder welcher Kontinent gefällt dir am besten und warum?
Europa. Hier gibts einfach alles. Mein Land wäre Spanien und speziell dort ist Mallorca mein Favorit. In Europa kannst du überall hin. In die Kälte nach Norden, an Meer, in die Berge und in die Hitze von Griechenland, Spanien und Portugal. Jedes Land mit seinen eigenen kulinarischen Köstlichkeiten.

5. Erinnerst du dich an deinen ersten Schultag?
Gar nicht.

6. Warum schreibst du?
Zum einen weils mir Spaß macht und es mir natürlich gefällt, wenn ich höre, wie gut meine Thriller ankommen. Zum anderen um in eine Welt zu fliehen, die nichts mit meinem Alltag und meinen Krankheiten zu tun hat.

7. Was denkst du über die heutige Jugend?
Übermässig verhätschelt, unselbstständig, überverwöhnt.

8. Würdest du ein zweites Mal heiraten?
In meinem Fall müsste die Frage heißen: Würdest Du ein drittes Mal heiraten 😉 Ich denke, damit ist die Frage ausreichend beantwortet.

9. Wovon träumst du?
Eine nette Finca auf Mallorca nach dem ich einen Bestseller geschrieben habe und das ich vom Schreiben leben kann.

10.Was gefällt dir besser bzw. wo fühlst du dich wohler in den Bergen oder am Meer/See?
Am Meer, auch wenn ich freiwillig in Bergnähe gezogen bin. Das Meer gibt mir einfach Kraft, wobei die Ruhe der Berge und deren Massivität auch sehr positiv auf mich wirkt.

11.Welche Musik hörst du gerne?
Solange es eine Melodie hat, einfach alles. Gern mag ich Unheilig, John Newman, Scooter und tanzbare Musik, insbesondere Salsa Musik,zu der ich stundenlang mit meiner Frau das Parkett unsicher machen kann.

Zunächst waren diese Autorinnen und Autoren dran:

Meike Möhle
http://meikesbuntewelt.wordpress.com/eine-seite/

dann Marlies Lüer
http://www.kerzenschatztruhe.de/

dann Caroline Régnard-Mayer
https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3455238302115703891#editor/target=post;postID=1438248240494500107

dann Sebastian Görlitzer
http://www.sebastianwriter.de/

dann Anita Hermeling
http://www.anitahermeling.de/

dann wieder Caroline Régnard-Mayer
http://caroregm.blogspot.de/2014/02/heute-beantworte-ich-die-fragen-von.html

und jetzt eben ich. Fehlen nur noch meine Nominierungen:

Astrid Korten
Ulrike Bartlitz
Lisa-Doreen Roth
Sybille Carstens
Christine Erdic
Annette Meißner
Andreas Kimmelmann
Christian Bass
Ben Bertram
James Henry Burson
Matthias Jösch

Hier meine Fragen an euch:

1. Was willst Du mit dem Schreiben erreichen?

2. Wie wichtig sind Dir soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, etc.)

3. Hättest du einer 6er im Lotto, was würdest du mit 10 Millionen anfangen?

4. In welchem Land würdest Du gerne Leben?

5. Mit welchem Alter hast Du begonnen zu schreiben?

6. Warum schreibst du?

7. Was denkst du über die heutige Jugend?

8. Was denkst du über die heutige Generation 70+?

9. Was ist Dein größter Traum?

10. Was isst Du lieber? Hausmannskost oder Haute Cuisine?

11. Was ist Dein Lieblingstanz?

 

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Leseprobe. Kommt euch seltsam vor?

Kein Wunder, denn diese Leseprobe ist die indonesische Übersetzung zu „Sterbe wohl…“ Aderlass.
Der indonesische Buchmarkt lechtzt derzeit nach guten Krimis und Thrillern. Dazu noch, wenn sie auf indonesisch sind. Ein Freund und Fan meiner Thrillerreihe hat das erkannt und seine Kontakte genutzt. So wird es „Sterbe wohl…“ nicht zuerst im englischen geben, sondern im indonesischen. Der Markt darf auch nicht unterschätzt werden, hat Indonesien doch die viert größte Bevölkerungsdichte der Erde.

Jumat jam 07:30

TKP di Thomas Mattern dibawa berbeda dari satu TKP untuk pembunuhan bayangkan . Sangat bersih , ya benar-benar murni . Dengan tim forensik , pekerjaan yang dilakukan di sini karyanya di baju pelindung putih , bisa berasumsi bahwa dia berpikir chip komputer di ruangan yang bersih – akan diproduksi dari itu adalah TKP – dari produsen seperti Infineon dan Intel . Bahkan , tidak ada yang bisa mengetahui apakah itu benar-benar TKP . Hal ini sebelumnya dibatasi ke tempat mayat itu . Bahkan ini tampak lebih dari sekedar bersih. Tubuh wanita telanjang itu menunjuk pertama melihat cedera . Almarhum memberi kesan bahwa ia telah membayar perhatian selama hidupnya pada penampilannya . Ruang di mana perempuan itu ditemukan , itu benar-benar dihiasi putih . Benar-benar sepenuhnya . Lampu , lemari , kursi di depan cermin rias putih , karpet , tempat tidur , sprei , gorden , semua putih , tidak ada aksen warna . Berbagai potongan-potongan furnitur dicat putih ekstra atau terbungkus kain putih . Di sini , sisa apartemen itu cukup biasanya , sehingga mengatur warna. Bahkan tubuh sangat pucat , sejauh itu bisa memberitahu Thomas Mattern , bahkan luar biasa pucat dan memiliki demikian seputih daerah sekitarnya . Hanya rambutnya merah hampir berapi-api . Tapi itu tampak tertentu hanya begitu intens sekitar oleh banyak putih. Mattern menggigil . Dia tidak pernah mayat sudah sedekat sekarang . Meskipun ia sudah pernah ke beberapa pemakaman , di mana juga tubuh almarhum dibaringkan di kamar jenazah , kapel pemakaman , tapi mayat-mayat itu selalu begitu disiapkan oleh pengurus , yang bisa mendapatkan kesan bahwa ada seseorang tidur di peti mati , bukan hanya untuk berada di depan itu terkubur . Koroner datang untuk Komisaris Burger dan Thomas Mattern dan menyapa mereka dengan anggukan ditunjukkan . Komisaris burger adalah seorang pria hampir lima puluh tahun dan 95 kilo nya dan 1,90 meter , orang yang tangguh . Yang sangat dekat – dipotong rambut abu-abu dari pelatihan kekuatannya berbentuk , sangat berotot leher dan bahu daerah melakukan sisanya untuk itu . , Rupanya berulang kali patah hidung yang lebar menyebabkan kesimpulan bahwa burger di tinju aktif . Dia cukup beberapa tahun di pembunuhan Munich , di mana ia melihat beberapa adegan kejahatan mengerikan dan juga aneh . Namun, lokasi ini juga membawanya bahkan bergidik . “ Ini adalah sesuatu yang saya juga belum datang . “ Mulai koroner “ Tanpa otopsi tidak dapat menceritakan bagaimana ia tewas . Tot itu mungkin untuk baik enam jam , dan karena itu terhadap dua jam malam meninggal . Orang bisa percaya pada kematian alami , tetapi untuk itu di sini hanya terlalu bersih. Tidak ada , sama sekali tidak ada . Forensik belum ada rambut tunggal gagal, tidak ada bulu , tidak ada sidik jari , tidak ada , benar-benar tidak ditemukan . “ “ Jika memiliki itu sendiri diletakkan masih di tempat tidur dan meninggal dalam tidurnya , itu akan menjadi apa pun benar-benar. Tentunya mereka tidak akan berbohong seperti sekarang , atau apakah Anda bergerak ? “ Hooked Burger setelah .

Bleibt mir gewogen!

Euer
Marcus Sammet

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Wenn mal nicht weggesehen wird…

… kann das Folgen haben. Gute!

Ich habe es ja schon hier im Blog gehabt, doch heute möchte ich die ganze, wahre Geschichte noch einmal Zusammengefasst erzählen.

Bianca Bolduan ist eine Heilpraktikerin und hat in Hamburg eine Praxis. Folgendes spielte sich dort und in der Umgebung ab:

24.12.2013, Gestern vor meiner Praxis in Hamburg:
Ich weiß, dass er da ist, der Mann in den abgerissenen Klamotten. Oft steht er vor dem Schaufenster, in dem ich nicht nur meine, sondern auch die Bücher meiner Mit-Autoren aus dem Traumstunden Verlag von Britta Wisniewski stehen habe. Er liebt Bücher, das hat er mir mal erzählt. Und vor allem liebt er Krimis. Die Bücher von Marcus Sammet lassen seine Augen leuchten. Doch Geld hat er keines. Aber es ist doch Weihnachten, denke ich.
Ich nehme das Buch aus dem Schaufenster und winke ihn in die Praxis. Er zögert. Menschen wie er sind hier nicht gern gesehen. Aber was geht mich die kleingeistige Meinung anderer an …?!?! Eine rote Serviette wird zum Geschenkpapier umfunktioniert, ein Gummiband muss als Schleife herhalten, eine Visitenkarte als Weihnachtskarte. Zugegeben, schön ist was anderes!
Er traut sich kaum, die Praxis zu betreten. Ich reiche ihm mein Geschenk. Und weg ist er, verfolgt von den Blicken all derer, die nicht fassen können, was sie gerade sehen.
Als der letzte Patient weg ist und ich meine Sachen ins Auto räume, klemmt hinter meinem Scheibenwischer eine rote Serviette. Darin: Meine Visitenkarte, auf der unter meinen Weihnachtsgrüßen ein ungelenkes „Danke“ steht, und ein winziger Strauß aus allem, was die Natur an Grünem und Schönen noch zu bieten hat. Ich glaube, noch nie hat mich ein „Blumenstrauß“ so berührt.
Euch allen eine frohe Weihnacht, egal, ob ihr Freunde oder Verwandte, fb-Freunde oder „die da draußen“ seid. Möge es für uns alle ein friedliches Fest sein.

08.01.2014
Zwei Krimis von Marcus Sammet für einen Obdachlosen.
Marcus hatte es versprochen und er hat es gehalten. Mit zwei weiteren Krimis mache ich mich auf die Suche nach Karl-Heinz, „meinem“ Obdachlosen, um ihm auch die anderen beiden Bücher der Serie „Sterbe wohl“ zu überreichen. Marcus hat sie mit einem sehr berührenden Text signiert und ich bin sehr gespannt, was Karl-Heinz dazu sagen wird. Als er mich sieht, steht er von der Parkbank auf und sieht mich abwartend an. Freundlichkeit und ein Gespräch sind für ihn schon lange nicht mehr an der Tagesordnung. Ungefähr zwei Sekunden, nachdem ich ihm die Bücher gegeben und erklärt habe, von wem sie sind, fällt mir der Mann um den Hals. Er weint und ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich lese ihm die Widmung vor, weil er die Schrift von Marcus nicht lesen kann. Und wieder weint er.
Ich soll „Danke“ sagen, danke an Marcus für die Bücher, danke an alle, die ihm Gutes gewünscht haben. Er war so gerührt. Ich glaube, es war ein guter Tag für ihn ….!

16.01.2014
„Nun ist die Parkbank leer …!“ oder „Grüße von Karl-Heinz“
Weihnachten 2013 schenkte ich ihm ein Buch, zwei Wochen später gab der Autor Marcus Sammet die beiden anderen Bände seiner Krimireihe obendrauf. „Mein“ Obdachloser liebt Krimis.
Dann die Nachricht eines fb-Kontaktes: „Wenn er will, kann er bei uns wohnen und arbeiten!“
Ich war argwöhnisch, das gebe ich ja zu. Viel zu leicht geraten die Außenseiter unserer Gesellschaft aufgrund ihrer „Schwächen“ an dubiose Zeitgenossen. Doch hier war das anders. Nun lebt Karl-Heinz in einer Stätte für Behinderte, hat sein eigenes Zimmer mit Bad, isst mit den anderen Bewohnern und sorgt als Hausmeister für all die Dinge, die die anderen nicht können. Ich habe ihn besucht. Er ist glücklich. Über die Hälfte seines Lebens hat er auf der Straße verbracht, nun ist das vorbei. Stolz hält er mir seinen Perso hin. Seit heute ist er hier sogar gemeldet. Er ist kein „Obdachloser“ mehr, er hat eine feste Wohnadresse.
Nun ist „seine“ Parkbank leer. Und ich soll euch alle grüßen …!

Zwar bin ich nicht unmittelbar daran beteiligt gewesen, das Karl-Heinz wieder Fuss in der Gesellschaft fassen konnte, doch immerhin bin ich Teil dieser Geschichte und ich bin stolz darauf.

Alles Gute Dir, Karl-Heinz!

Danke Bianca Bolduan für Deinen Einsatz!

Euer Marcus Sammet

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Geben ist angeblich seeliger den Nehmen

Denke, das hat jeder irgendwann mal so oder so ähnlich zu hören bekommen. Dieses Leitmotto könnte auch das des Crowdfunding Projekts von MWM-Productions sein.

Was für jeden, der zuhause Internet nutzt, hier und da etwas Textverarbeitung betreibt, dort seine Musik auf dem PC verwaltet oder seine digitalen Bilder ansieht und bearbeitet, ärgerlich ist, ist für ein kleines, junges Unternehmen der Supergau: Ein Computer, dessen Mainboard (das ist das Teil, das einem Computer das funktionieren gewährleistet) seinen Dienst auf Grund eines Defekts quittiert hat. Wir zuhause greifen dann mal eben zum Laptop, ärgern uns eine zeitlang und kaufen ggf. ein gebrauchtes Teil bei ebay oder anderen Online-Shops.
MWM-Productions jedoch benötigt da etwas leistungsstärkeres. Damit diverse Produktionen überhaupt funktionieren können, reicht ein durchschnittiger PC für daheim nicht aus. Allein die Sound- und Grafikhardware, die nötig ist, kostet soviel wie manch Heim-PC.
Doch zurück zum Motto: Geben ist seeliger denn Nehmen. MWM-Productions will bittet nicht einfach um Spenden für  einen neuen Hochleistungscomputer. Auf dem Portal von visionbakery bietet Michael Wisniewski, der Mann, der MWM-Productions verkörpert, Gegenleistungen an. Das geht von einem einfachen MP3-Titel bis hin zu einer eigenen CD- oder einer eigenen Hörbuchproduktion.

Macht mit, es lohnt sich für alle!

Euer

Marcus Sammet

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Ein gutes neues Jahr!

Willkommen in 2014

Willkommen in 2014

Viel Glück und Erfolg, vor allem aber stete Gesundheit!

Das Jahr 2014 ist jetzt wenige Stunden alt und zeigt sich zumindest hier in Ottobrunn von seiner schönsten Seite. Sonnig und immerhin 6° C im Plus.
2013 war kein so schlechtes Jahr für mich, und doch hätte es deutlich besser sein können. Gesundheitlich war es eher weniger gut. Beruflich hätte es auch besser sein können. Doch ich will hier nicht klagen. Es gab einige Highlights in 2013, die es letztendlich doch zu keinem schlechten Jahr machten, besonders für mich als Autor. Meine „Sterbe wohl…“ Reihe hat im Traumstunden Verlag Essen eine neue Heimat gefunden, die Reihe wurde mit „Sterbe wohl…“ Ausgeschlachtet fortgesetzt. Zu jedem Band gibt es das eBook, die eBooks sind in parktisch allen Formaten in sehr vielen Online-Shops erhältlich. Die Prints sind in der einen oder anderen Buchhandlung direkt zu kaufen, ansonsten können sie bestellt werden und sind fast über Nacht für den Leser verfügbar. Den krönenden Abschluß machte die Veröffentlichung des Hörbuchs zu „Sterbe wohl…“ Ausgeschlachtet auf audible.de .

Gegen Ende des Jahres entstand eher zufällig die Idee, andere Autoren zu treffen und mit ihnen gemeinsam Lesungen zu veranstalten. Die Idee zu „Sammet trifft…“ war geboren. Die Idee kam bei Autoren und Lesern gleichermaßen gut an und so geht es bereits am 09.01.2014 los. Sammet trifft … Sybille Carstens.
Viele andere Autoren werden folgen, geplant ist ein monatlicher Rhytmus, jedoch sieht es so aus, als wird dieser deutlich verkürzt.

2014 wird ein gutes Jahr. Derzeit sieht es jedenfalls so aus. Interessante Begegnungen stehen an, Urlaub ist geplant, Freundschaften werden sicherlich vertieft. Der nächste Titel in der „Sterbe wohl…“ Reihe wird erscheinen, „Sterbe wohl…“ Aderlass im Laufe des Jahres als Hörbuch. Auch Urlaub ist bereits geplant und gebucht. Eines ist sicher, ich freue mich auf 2014!

Euch allen wünsche ich, das es auch für euch ein gutes Jahr wird!

Lasst euch nicht unterkriegen und bleibt mir bitte gewogen

Euer
Marcus Sammet

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