Plötzlich Vater

Schnell geht das. Sehr schnell. Es liegt wohl daran, das ich alt aussehe. Mark Heide hat ja auch schon seine Erfahrungen damit gesammelt, ich verweise da auf seinen Blogbeitrag . Das ich mich durchaus auch nicht mehr ganz jung fühle habe ich bereits hier beschrieben.

Aber dass ich in der Silvesternacht ganz plötzlich Vater wurde, weil ich alt genug dafür aussehe, das hat mich dann doch irgendwie getroffen. Wie gestern erwähnt, habe ich mit meiner lieben Frau und unseren Freunden, Franka und Danny, die Silvesternacht auf einem Schiff bei Passau verbracht. Mitternacht gings aufs Aussichtsdeck und es wurde angestoßen. Natürlich trafen wir dort auch unsere Tischnachbarn. Dann kam die Feststellung, die mich ruckartig altern ließ: „Das ist Ihr Sohn, richtig?“ fragte der nette Herr mich mit Blick auf Danny.

So plötzlich wird Mann Vater. Ohne je etwas in dieser Richtung unternommen zu haben. Trotzdem, wir haben noch am nächsten Morgen darüber gelacht und das wird dann jetzt wohl der Running-Gag zwischen uns. Irgendwie freue ich mich auch, einen so netten „Sohn“ zu haben. Aber mehr freue ich mich über die Freundschaft zwischen Franka, Danny und uns.

Bleibt mir gewogen!
Euer Marcus Sammet (Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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Die Taxi-Situation

Silvester 2012. Jahresausklang in Passau auf der Donau auf der MS Passau. Aber von Anfang an.

Mittags gegen 12:30 Uhr Freunde aus Eching eingesammelt und über eine, sehr leere, Autobahn zügig nach Passau gefahren. Dort angekommen noch eine halbe Stunde Zeit bis zum Check-In im Hotel mit dem einen oder anderen Heißgetränk totgeschlagen. Dann ab zum Hotel und Zimmer bezogen. Nebenbei bemerkt, sehr saubere, ordentliche aber auch recht kleine Zimmer. Macht ja nix, ist nur für eine halbe Nacht. Von Hotel aus noch einen Bummel durch Passau und in der Innenstadt einen Glühweinstand gefunden. Grad lustig war’s, wie meine liebe Frau Danny versuchte, ein paar Tanzschritte zu zeigen. Natürlich habe ich mir Franka, die Zukünftige von Danny geschnappt und ihr ebenfalls diese Schritte gezeigt. Ich glaube, es hat Franka, die eigentlich nicht so gern tanzen würde, gefallen. Dann noch runter zu den Anlegern der Schiffe, einen neugierigen Blick auf die MS Passau geworfen und danach zurück zum Hotel, Silvester-Abend-Fein machen. Ein Taxi wurde vorbestellt, das auch superpünktlich bereitstand.

Der Abend auf dem Schiff war klasse, viel Spaß, gute Laune, nette Tischnachbarn sowie ein richtig gutes Buffet zum mehr als nur sattessen. Mitternacht und Jahreswechsel kommen, gut gelaunt geht’s aufs Aussichtsdeck und das neue Jahr wird mit Sekt, Feuerwerk und Umarmungen begrüßt. Alles schön, alles Super, ein Traumstart ins Jahr 2013.

Bis dann das Schiff anlegte und die Suche nach einem Taxi begann. Ich will ja nichts dagegen sagen, dass die hiesigen Taxiunternehmen in der Neujahrsnacht überfordert sind. Was ich allerdings ziemlich mies fand, ist die Tatsache, dass die Taxen ihr Licht auf dem Autodach eingeschaltet hatten, was allgemein bedeutet, dass diese Taxe frei ist. Dennoch bretterten die freien Taxen an uns vorbei. Das ärgerte. Es ärgerte auch, als meine Frau einen Taxler ansprach, um nach einem Taxistand zu fragen und dieser ziemlich barsch auf die Stadtmitte verwies. Ebenso ärgerlich war die Antwort eines Taxifahrers, den Franka bat, doch einen Kollegen zu rufen, weil wir keine Telefonnummer eines Taxiunternehmens hatten: „Haben Sie keine leichtere Aufgabe?“

Nach einer dreiviertel Stunde gelang es uns, besser Franka, ein Taxi gesichert, das uns dann endlich ins Hotel zurückgebracht hatte.
Warum gibt es in so einer Nacht keinen Taxistand an den Anlegern? Ein zentraler Punkt, zu dem alle Taxen kommen und der von Taxisuchenden leicht gefunden werden kann? Schade sowas.

Bleibt mir auch 2013 gewogen!
Euer Marcus Sammet (Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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Ein frohes neues Jahr 2013 !

Meine lieben Freunde, Unbekannte und Leser,

Euch allen einen ganz wunderbaren Start ins Jahr 2013!

Viel Glück soll euer Wegbegleiter sein, dabei soll der Erfolg Euch einholen und die Gesundheit stets mit euch sein!

Alles liebe wünschen euch die beiden Blogger auf www.blog.marcussammet.de

Marcus Sammet und Mark Heide

Bleibt uns gewogen!Guten Rutsch!

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Der Weg der Wikinger

Kurz vor dem Jahreswechsel habe ich noch eine Buchempfehlung für ein sehr interessantes und aufschlussreiches Fachbuch. Es handelt sich hier um die Geschichte der Wikinger, vom Ursprung bis zu ihrer „Vernichtung“. Für jeden, der sich für skandinavische Geschichte interessiert, ganz sicher ein tolles Buch. Es ist auf Amazon ( LINK ) als eBook erhältlich.

Danka Todovora hat mit diesem eBook ein Fachbuch geschrieben, das mal sehr leicht und flüssig zu lesen ist. Ich möchte behaupten, dass selbst uninteressierte sich von der Geschichte der Wikinger einfangen lassen!

Mehr über meine Autorenfreundin Danka Todorova findet ihr hier: Danka Todovora

Bleibt mir gewogen!

Euer Marcus Sammet

(Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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Lisa Doreen Roth – Plötzlich ist alles ganz anders

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Lisa Doreen Roth – Plötzlich ist alles ganz anders

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Plötzlich ist alles ganz anders.

Ja, es ist der Titel eines Romans meiner Autorenkollegin Lisa-Doreen Roth im Traumstunden-Verlag. So seltsam es klingen mag, aber er hat mich begeistert. Lange habe ich kein Buch mehr so schnell durchgelesen wie dieses. Es gilt als Liebesroman, mit dramatischen Zügen. Auf jeden Fall ist er sehr kurzweilig und weit weg von den schnulzigen Romanen einer berühmten englischen Autorin. Leichte Kost, die mir sehr gefallen hat, obwohl ich selbst bisher Krimis schreibe und mich auch lesend in diesem Genre am wohlsten fühle. Um es genau zu sagen, es war mein erster Liebesroman, den ich auch eigentlich nicht als Liebesroman bezeichnen möchte. Eher als Lebensgeschichte einer sympathischen Frau, die es nicht nur leicht in ihrem Leben hat. Ich kann Lisa-Doreen Roths „Plötzlich ist alles ganz anders“ jedem empfehlen, der sich einige Stunden leicht, heiter aber auch besinnlich unterhalten lassen will.

Besucht Lisa-Doreen Roht doch für mehr Informationen über sie und ihre Werke auf ihrer Webseite.

http://www.lisadoreenroth.de/

Schönes Wochenende euch allen und einen schönen dritten Advent!

Bleibt mir gewogen!
Marcus Sammet (Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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Neuschnee und Montag Morgen

passen einfach nicht zusammen. Da stehe ich früh morgens auf, um 4:45 Uhr um genau zu sein, schwanke schlaftrunken ins Bad, verrichte dort alles, was zu verrichten und zu richten ist, werfe einen Blick beim Anziehen aus dem Fenster und stelle fest, dass es aufgehört hat zu schneien. Logische Folgerung: Es lohnt sich, Schnee zu räumen und ein „Shit“ schleicht sich in die Gedanken.

Also schnell angezogen und alles hergerichtet, was ich für den Tag brauche, einen Blick in den liebevoll hergerichteten Adventskalender und nix wie raus.

  1. Feststellung: Es stürmt und schneit wieder. Egal, ran an die Schneeschaufel, einen Weg bis zum Tor, einen bis zur Garageneinfahrt freigeschaufelt und schnell noch den Gehweg befreit.

  2. Feststellung: den Bus noch zu bekommen wird knapp. Als loshetzen.

  3. Feststellung; ich war bisher der Einzige, der auf einen Gehweg geräumt hat. Also auf der Straße laufen, dort liegt zumindest in den Spuren bereits daher gefahrener Autos weniger

  4. Feststellung: Es ist gefährlich, dort zu gehen, andere Fahrzeuge bremsen nicht für Fußgänger

  5. Feststellung: Bus war trotz des schlechten Wetters pünktlich und ist weg.

Was bleibt? Drei Haltestellen weit weiterlaufen und darauf hoffen, dass die dort fahrende zweite Linie bald kommt. Daraus ergab sich an eben dieser Haltestelle:

  1. Feststellung: Die Linie wird erst später bedient. Dabei

  2. Feststellung: Gehwege werden nicht geräumt, im Gegenteil, Schnee von den Straßen werden an den Gehwegenden bzw. Anfängen zu großen Haufen geschoben, so das diese Gehwege nur über die Straße erreichbar sind.

An der Haltestelle angekommen somit auf die eigentlich gewollte Linie warten, die ebenfalls erstaunlich pünktlich ist. Mit guten 20 Minuten Verspätung an der U-Bahn Station angekommen und wie gewohnt einen Kaffee gekauft. Ein Blick auf den sogenannten Abfahrtsmonitor zeigt, dass die nächste Bahn in zwei Minuten fahren wird. Kurz überlegt: Bahnsteig voll, kaum eine Chance auf meinen gewohnten Sitzplatz. Ergo die Bahn fahren lassen und die Nächste nehmen. Das gibt Zeit eine Wochenmarke zu kaufen. (Nein, ich bin nicht im Bus schwarzgefahren, Wochenmarken haben die schöne Eigenschaft bis Montags 12 Uhr gültig zu sein.) Marke also gekauft, langsam die Treppen zum Gleis hochgestiegen. Zeit für die

  1. Feststellung: Bahn ist nicht gefahren, Bahnsteig überfüllt.

  2. Feststellung: Die Wahrscheinlichkeit doch meinen gewohnten Platz zu bekommen ist hoch.

Bahn fährt ein, ich nehme „meinen“ Platz ein, Türen werden geschlossen. Bahn fährt ca. 2 Meter, ruckelt kurz heftig und steht. Einige Sekunden später wiederholt sich das und im dritten Anlauf fährt bzw. schleicht der Zug tatsächlich bis zum nächsten Bahnhof. Türen auf, Leute rein, Türen zu und das zweimalige Anruckeln wiederholt sich. Auf dem Weg zum zweiten Bahnhof auf der Strecke, der gefühlt im Schritttempo angeschlichen wird, kommt die Durchsage, dass der Zug einen Defekt hat und alle auszusteigen haben. Also raus und auf die nächste Bahn warten. Die kam dann auch gleich und endlich gings ohne weitere Probleme ans Ziel, dem Büro.

Einen schönen Tag euch allen und

bleibt mir gewogen!
Marcus Sammet (Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

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Kennen Sie Marlowe im Doppelpack

Das eBook als Doppelband der Krimis Kennen Sie Marlowe / Marlowe reloaded

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Tach, ich bin dat ma wieda. Gezz hat der olle Sammet so auf mich einreden getan, dat ich mich durchgerung hab. Ich bin gezz auch auf dat Gesichtsbuch. Hier hasse den Link: Mark Heide auf Facebook

Kinners, ich würd mich freun tun, wenna euch da ma melden tun würdet und mich ma son Kommenta gibt, watta von meine Krimis halten tut.

Mittem Valach habbich mich gezz auch ma zusamm gehockt. Weil ich schreib meine Krimis ja nur so aus Spässken am schreiben tun. Und damitich da richtich Spässken dran ham kann, habbich gesacht, tu doch mein Honorar spenden tun, für de Obdachlosen in Essen. Weisse, ich hab ja n Dach übern Kopp, aber die tut dat gut, wennse ma wat heißet ausse Suppenküche kriegen tun oder ma wat wames zum anziehn. Wennse da mehr wissen tun wills, dann frachse am besten beim Valach nach, die tun sich da drum kümmern tun.

Also, wenna mein ebuk kaufen tut, da geht dann gut wat von wech anne Obdachlosen in Essen. Und wenne waten tus, bis nächstet Frühja, da kommt dann auch dat Buch gedruckt in den Handel, da geht auch allet vom Honorar anne Obdachlosen.

Also, tut dran denken tu, gezz is kalt draussen. Da kannse mit meine Krimis helfen tun, bei die, die nich mehr selbst können.

Gezz ab, fleissich lesen tun. Imma auch dran denken tun, Bücha kannse auch gut vaschenken tun!

Tüsskess,

euer Mark Heide

Kennen Sie Marlowe im Doppelpack

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