2013 <- 2014 -> 2015

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Weihnachten klopft an die Türen, Silvester will gefeiert werden.

Irgendwie kommt es mir gar nicht wie ein ganzes Jahr vor, das seit Silvester 2013 vergangen ist. Kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich mit meiner Frau und Freunden im Tanzzentrum München Süd, Holzkirchen auf 2014 angestoßen habe. Dass ich anschließend das Feuerwerk in Holzkirchen bewundert und fotografiert habe. Ein ereignisreiches Jahr 2014 klopfte an und wir ließen es herein. Gut, hätten wir es nicht reingelassen, hätte es wohl die Tür eingetreten und wäre gewaltsam eingedrungen 😉 .

Aber es war kein schlechtes Jahr. Es fing mit einem wunderbaren Feuerwerk nach heißen Salsa-Rhythmen und der Begrüßung des neuen Jahres mit vielen Freunden an. Wenig später konnten wir sicher sein, dass wir Streusalz dieses Jahr nicht benötigen würden, was ja nicht nur für uns Fußgänger auf den Gehwegen und Autofahrern auf der Straße positiv ist, sondern wohl auch die Umwelt gefreut hatte.

Im Januar startete ich dann mit meiner Veranstaltungsreihe „Sammet trifft …“ und meine Gäste dort begeisterten das leider meist zu geringe Publikum. Hier möchte ich einen Dank an Sybille Kolar, Andreas Kimmelmann, Uwe Laub und Kornelius Hirsch aussprechen. „Sammet trifft …“ wird in 2015 wieder stattfinden, los gehts am 25.01. mit Laura Milde in Holzkirchen im Tanzzentrum München Süd. Hier ein Dank an Erich Schlette, der die Veranstaltungen auf Film festhielt und mir kleine filmische Kunstwerke mit Intro und Abspann erstellt hatte. Noch dazu konnte ich Andrea Hübner von Andreas Bücherblog kennenlernen. Inzwischen arbeiten wir relativ viel zusammen. Die Arbeitsteilung ist recht einfach: Ich schreibe falsch und sie macht was Richtiges daraus. Vielen Dank liebe Andrea.

Ende März dann ein schöner 14-tägiger Urlaub auf Mallorca. Dort konnten neue Freundschaften geschlossen werden. Katja und Sabine, wir freuen uns auf ein Wiedersehen, auch wenn wir noch nicht wissen, wann wir wieder auf Mallorca sein werden. Hier auch noch einen Dank an Andrea und Heinz Fürst von Sayn-Wittgenstein. Es war wieder so schön, eure herzenswarme Gastfreundschaft bei euch in der Villa zu genießen! Super war auch, Costa Cordalis bei euch zu treffen.

Kurz darauf stellte ich den Mitgliedsantrag beim FDA LV Bayern. Also dem Freien Deutschen Autorenverband – Landesverband Bayern. Seit dem engagiere ich mich dort, soweit es mir möglich ist. Am 20.12.14 wurde ich dort zum Schatzmeister und 2. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. (Einstimmig übrigens!) Vielen Dank an Susanna Bummel-Vohland und Dr. Uwe Kullnick, dass ihr mich mit ins Boot geholt habt und mit mir zusammen den Verband (übrigens ein Berufsverband für Autoren!) in die Zukunft führen wollt.

Der Sommer war leider kein echter Sommer, aber immerhin verlockte der warme Regen zum draußen duschen. Leider war es auch kein sehr gesundes Jahr für mich. Überhaupt waren meine Krankheiten recht aktiv darin, mich zu ärgern. Aber was solls, ich kann nur mit ihnen und nicht gegen sie leben.

Die Tage wurden zu Wochen, die Wochen zu Monaten und diese fühlten sich letztlich doch nur wie Stunden an. Das Jahr flog dahin, als würden wir im Zeitraffer leben. Es kam der August und ich durfte meine Kur antreten. Dort hatte ich die Idee, meine Kur in einem täglichen Blog festzuhalten. Diese Idee kam sehr gut an, viele litten und freuten sich mit mir, begleiteten mich auf dem Weg zu einer stabileren Gesundheit. Diesen Kurblog werde ich nach Anregung von euch, meinen lieben, treuen Lesern, in kürze als eBook anbieten. Wahrscheinlich auch als Buch.
In Passau konnte ich auch viele Bekanntschaften schließen, leider hielten diese nicht darüber hinaus. Eine Facebookfreundin konnte ich dennoch dort treffen. Bis dahin war sie vorwiegend Fan meiner Bücher, eine Freundschaft entwickelte sich allerdings bereits online. Danke Dörte für die vielen Bilder, die Du von mir geknipst und für die schönen Gespräche!
Super war auch das Wochenende, an dem mich gute Freunde besuchten und meine Frau mitbrachten. Danke Ina und Ralf! Leider verging die Zeit auch viel zu schnell.

Das Jahr zog weiter, der September und Oktober zogen im schnellen Vorlauf an mir vorbei. Doch der Oktober bat noch ein Highlight. Urlaub im bayerischen Wald. 4 Tage bzw. 5 Nächte in einem Hotel in Arrach. Eine dort ausliegende Karte mit den Sehenswürdigkeiten der Umgebung führte uns in den Greifvogelpark Grafenwiesen. Die Anlage bietet den Vögeln ausreichend Platz, die Versorgung ist offenbar gut. Denn die Tiere sind recht munter. Sofern man es so sagen kann, denn Raubvögel sparen naturgemäß mit ihren Kräften. Drum wird geruht und das Gefieder gepflegt. Meine Frau und ich waren von zwei Vögeln von Anfang an recht angetan. Einem Habichtskauz Paar. Der Habichtskauz ist ein tagaktiver Vogel und gilt als mutig. Putzig anzusehen ist der Habichtskauz obendrein. Schnell wurde uns klar, wir wollen die Patenschaft übernehmen. Zum Ende des Rundgang begegneten wir noch Adolar. Adolar ist ein junger Seeadler. Ein Spaßvogel im wahrsten Sinne des Wortes Vogel. Neugierig und aufgeschlossen begegnete er uns. Nach dem wir uns mit der Parkleitung über die Modalitäten einer Patenschaft unterhalten hatten, war klar: Wir übernehmen für drei wunderfeine Vögel die Patenschaft. Bei dem Habichtskauzpaar durften wir sogar noch die Namen vergeben. Da unser 10. Hochzeitstag in greifbare Nähe gerückt war, war klar: Moni und Marcus sollten sie heißen.
Abgeschlossen wurde der goldene Oktober mit einem wohlschmeckenden Schweinsbraten, Knödeln und Sauerkraut mit und bei guten Freunden. Danke Ute und Werner, wie vereinsamt wären unsere tanzwütigen Füße, wenn ihr nicht währt? Ohne euch würden wir Salsa nach wie vor für eine scharfe Soße halten. Die Freundschaft zu euch bedeutet und viel! Danke auch an Barbara und Olaf, euch im Laufe des Jahres als Freunde gefunden zu haben, bereichert unser Leben ebenfalls!

Im Oktober bekam ich dann auch die fertige Übersetzung zu Aderlass ins indonesische. Derzeit arbeite ich daran, diese in Buchform zu bringen, damit ich es via Amazon Create Space an den indonesischen sowie malaysischen Leser bringen kann. Ein ganz großes Dankeschön an meinen Freund Helmut Siegler, der in Indonesien lebt.

Der Rest des Oktobers floss dahin, der November mit seinem grauen Nebel erschlug die Stimmung. Einzig die Tatsache, dass wir unseren 10. Hochzeitstag feiern konnten, unterbrach die graue Stimmung. Dem Grau konnten wir nur durch Flucht entgehen. Kurz entschlossen buchten wir ein langes Wochenende in Karlsruhe für Ende November. Dort war bereits der Weihnachtsmarkt eröffnet. Karlsruhe ist übrigens eine wirklich schöne Stadt und ein Shoppingparadies obendrein. Einen Tag verbrachten wir auch in Stuttgart. Das hatte ein Treffen mit Jürgen Wagner, dem Inhaber des Südwestbuch Verlag Stuttgart als Grund. Auf den Stuttgarter Bücherwochen traf ich diesen überaus sympathischen Verleger und wir besiegelten unsere Zusammenarbeit in Form eines Vertrags für meinen nächsten Thriller aus meiner Reihe „Sterbe wohl …„. Im 2. Quartal 2015 wird also Angerichtet! Natürlich bedanke ich mich hier auch bei Britta Wisniewski und dem Traumstunden Verlag, die es möglich machte, das meine Bücher zu euch finden können. Dabei will ich mich auch gleich bei Michael Wisniewski, Inhaber und Produzent bei MWM-Produktions für die Musik der Trailer zu meinen Thrillern bedanken. Last, but not least gehört in diesem Zusammenhang auch Christian Bass mein Dank, der die Bilder mit der Musik zu einem Trailer vereinte.

Ja, und schon ist Dezember. Mir kommt es so vor, als wäre gestern noch der 01. gewesen. Dabei ist dieser nun schon 22 Tage her. Also schnell den Blog schreiben, bevor es Ende Januar ist! Die vorweihnachtliche Zeit hat wirklich viel von „laute Nacht, eilige Nacht“. Berufliche Veränderungen treffen uns. Nicht unbedingt negative, dennoch auch unerwartet.

Nun steht Weihnachten vor der Tür. Den Advent über habe ich euch an den Wochenenden mit kurzen, spannenden und auch blutigen Thrillern beschenkt. Für alle, die verpasst haben, sich die einzelnen herunterzuladen habe ich am 24.12. noch ein weiteres Geschenk. Meine fünfte, eher gemütliche und tatsächlich absolut unblutige Geschichte kommt zu euch. In diesem eBook sind auch alle anderen vier integriert. Viel Spaß beim lesen.

Vermutlich werde ich dieses Jahr keinen weiteren Blog mehr verfassen. Deshalb möchte ich euch schon jetzt eine frohes Weihnachtsfest 2014 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 wünschen.

Danke 2014, dass Du so viel Schönes für mich bereitgehalten hast. Danke auch für das Unschöne. Denn dies hat mich letztlich nur gestärkt und bestärkt meinen Weg zu gehen.

Danke an all meine lieben realen und virtuellen Freundinnen und Freunde, dass ihr mich durch das Jahr 2014 begleitet hattet und ich freue mich sehr auf ein weiteres, heiteres Jahr mit euch!

Bleibt gesund und munter oder werdet es ganz schnell wieder UND bleibt mir bitte auch 2015 gewogen!

Euer
Marcus Sammet

Über Marcus Sammet

Über mich? www.marcussammet.de Da wird alles gesagt.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Marcus Sammet, Schönes veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu 2013 <- 2014 -> 2015

  1. Lieber Marcus,
    unsere Freundschaft hat online begonnen und gesehen, ja das haben wir uns nur ueber webcam, doch wir verstanden uns gleich und merkten da wir in vielen dingen gleich denken. Genau dadurch entstand die Idee das 4 groesste Bevoelkerungsland der Welt Indonesien deine Buecher in indonesischer sprache anzubieten, seit Oktober hast du ja nun das erste Buch aus deiner reihe „sterbe wohl…“ was auf indonesisch dann heissen wird „mati juga…“
    Wie du weist haben sich bei mir einige private aenderungen ergeben, daher konnte ich das 2te Buch aus der reihe „sterbe wohl…“ noch nicht mit der uebersetzung beginnen, das werde ich wohl auch erst im Janaur 2015 starten koennen.
    auch denke ich darueber nach diese uebersetzungen deutsch – indondesisch und indonesisch – deutsch. jedem interessierten Autor zugaenglich zu machen, denn bei ueber 250.000.000 einwohner, wovon die wenigsten englisch sprechen, aber doch sehr gerne lesen; sollte so finde ich Indonesien in seiner Landessprache bedient werden, das man damit auch Malysia mit einbezieht liegt daran das diese beiden sprachen sehr aehnlich sind und man sich ohne probleme verstaendigen kann.
    so nun aber schluss und daher wuensche ich dir und deiner Frau alles gute und ein besinnliches Weihnachtsfest … kommt gut rueber ins jahr 2015 .. wobei ich eh 6 stunden frueher im jahr 2015 sein werde …
    liebe gruesse aus Indonesien sende dir und deiner Frau dein Freund Helmut

  2. Andrea Hübner sagt:

    Eigentlich meinte ich ja angewandte Richtung, aber das war ein Specialeffect meiner Tastatur 😉

  3. Andrea Hübner sagt:

    Danke für diese tolle Zusammenfassung des vergangenen Jahres.
    Schön zu lesen, worüber wir im Laufe der Zeit ja gehört oder gelesen haben, dies aber vielleicht schon wieder vergessen hatten, weil die Zeit einfach viel zu schnell an uns vorüber schreitet.
    Danke, dass Du mich erwähnt hast, auch wenn es für mich inzwischen zur Selbstverständlichkeit wurde, etwas an Deinen Ergüssen zu schrauben. Was soll ich dazu sagen? Ich mache es total gerne, besonders weil ich den Stil in dem Du schreibst toll finde. Nicht alltäglich, oft abweichend von normaler, abgewandter Richtung und daher für viele zwar gewöhnungsbedürftig, aber auch einzigartig. Das zeichnet Dich aus und ich werde nen Teufel tun, Deinen Stil zu verändern. Nur die kleinen Fehlerteufelchen und die eine oder andere Verschraubung in den Sätzen fallen mir zum Opfer. Meine Waffe ist die Tastatur, Dein Humor gepaart mit meinem und etwas Korrektur und schon ist es allein Dein Werk 😉

    Dir und Moni wünsche ich ein frohes und besinnliches Fest und viel Glück und Erfolg im neuen Jahr, für das ich die Hoffnung hege, weiter mitmischen zu dürfen 🙂

    Liebe Grüße
    Andrea

Schreibe einen Kommentar zu Andrea Hübner Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.