27 Türen

hat ein deutscher Kleinwagen. Mindestens. Denn ich habe 27 x das Zuschlagen der Türen gehört. Können durchaus auch mehr sein, weil ich nicht sofort mitgezählt hatte. Warum ich überhaupt mitgezählt habe? Weil ich mitten in der Nacht durch das Zuschlagen der Türen geweckt wurde.

Wie schusselig kann einer sein, das er, (von mir aus auch sie) jede Tür quasi ein Dutzend mal öffnen und wieder schließen muss, weil etwas vergessen wurde, aus- oder einzuladen? Meiner Erfahrung nach schon extrem.

So einem sollte der Führerschein genommen werden. Wenn ich mir vorstelle, der fährt an einer grünen Ampel auch mehrmals vor und wieder zurück, weil er in Bruchteilen einer Sekunde vergessen hat, das die Ampel grün ist und deshalb nochmal zurück muss, um sich dessen zu vergewissern.

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Ich öffne eine Tür, pack alles ein, was ich dort einpacken möchte und schließe sie wieder. Da kann es durchaus vorkommen, das die Tür nicht richtig geschlossen ist und ich sei ein zweites Mal zuwerfen muss.

Mein Auto hat vier Türen plus Kofferraumdeckel. Selbst wenn ich dann so schwach bin, dass ich nicht jede Tür auf Anhieb richtig zugeschmissen habe, komme ich auf 10 mal. Mit dann doch noch was vergessen vielleicht auf 12 mal. Das Auto von dem ich rede ist ein Dreitürer gewesen. Woher ich das weiß? Hab ihn wegfahren sehen, war ja eh wach und hab nachgesehen.

 

Meine Bitte an alle die Nachts unter einem Fenster ihr Auto vollpacken: Schließt die Türen doch erst, wenn wirklich alles verpackt ist, inkl. Beifahrer und Kinder!

 

Bleibt mir gewogen!

Marcus Sammet (Hobby -Autor, -Koch, -Fotograf)

 

Über Marcus Sammet

Über mich? www.marcussammet.de Da wird alles gesagt.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Marcus Sammet, Unschönes veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu 27 Türen

  1. Annalena33 sagt:

    Davon gibt es hier in München mehr als genug, vor allem wennman mit kindern essen geht. Ich weis wovon ich rede ich hatte es jetzt schon mehrmals durchmachen müssen. In einem bayerischen Lokal am Marienplatz in München z.b meinte die Bedienung (ich war mit meiner Freundin da) Hoffentlich bestelle ich nur was keines und beile mich damit ich die Kunden nicht vergraule durch mein Kind es hatte nur erzählt. Ich esse das was ich will habe ich gesagt und da meinte die bedienung wie lange diese das noch aushalten soll jeden tag muss sie sich kinder antun und wenn sie mal selbstänig ist dann eröffnet sie ein lokal nur für erwachsene. Die Bedienung bekamm ärger aber seitdem gehe ich da nie wieder hin. Also bevor die Geschäftsfüher sich wundern das die kunden wegbleiben sollten diese wirklich mal über ihr Personal nachdenken. Da gebe ich Ihnen recht Herr Sammet.

    Liebe GRüße Annalena

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.