Gestern war Schusseltag. Ein nach dem anderen ging schief. Mit dem Papier in den Finger geschnitten war zwar die blutigste Geschichte, aber nicht die schlimmste. Hier einen Zeh angestoßen, dort das Mikrofon fallen gelassen. Teebeutelfaden abgerissen beim rausholen aus dem heißen Tee und das Handy gerade noch fangen können, bevor es auf den Boden knallt. Alles noch OK.
Dann kam der Hammer. Fahrkarte für den April am Automaten gekauft und mit EC-Karte bezahlt. Fahrkarte eingesteckt, Quittung rausgenommen und zerrißen, anschließend auf zwei Abfalleimer verteilt. Schnell die Rolltreppe zur U-Bahn herunter und ab in die Bahn. So eben noch geschafft. Warum die Eile? Termin zur Fußpflege. Umsteigen in den Bus klappt auch auf die Sekunde. Kurz vor dem Termin angekommen noch fix in die Bank um Geld zu holen.
Ja, richtig. wie war das weiter oben? Fahrkarte gekauft und eingesteckt, Quittung entnommen und zerrißen. Ab zur U-Bahn. Was fehlt? Die EC-Karte. Steckt immernoch im Fahrkartenautomaten. Panik in der Bank, Karte nicht da. Also gleich zum Schalter, Karte sperren lassen. Ging aber nicht. Die Karte war schon gesperrt.
Ein ehrlicher, aufrichtiger Mensch hat die Karte gefunden und zu einer Filiale meiner Bank gebracht. Das nenne ich Glück im Unglück.
Mein Dank geht also an den aufrichtigen, mir unbekannten Finder!
Schön, dass es solche Menschen auch noch gibt.
Bitte bleibt mir gewogen!
Euer
Marcus Sammet
Solche Tage gibt es Marcus, nun ist mir auch klar, warum Du gestern abend so kurz angebunden hat.
Heute ist es hoffentlich überwunden und Du kannst darüber lachen 😉
Liebe Grüße
Andrea